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  • ozd

125 Beiträge seit 07.04.2022

2x Berliner Zeitung zu Deindustrialisierung

Schwieriges Thema scheint mir.

Dabei sollte es doch genügend Datenmaterial geben.

BZ links siehe unten.

Da gibt es Michael Hudson, der mit seinen groben Pinselstrichen die nächsten 50 Jahre voraussagt und den Abstieg prognostiziert.

Dabei bleibt trotzdem die Frage, inwieweit bestätigt sich das und kann ggf. umgesteuert werden.

Und was ist eigentl. mit dem Wörtchen nachhaltig?

Die Berliner Zeitung hat nun gestern gleich 2 Texte dazu gebracht.

Ihre Ukraine Berichterstattung ist weniger firm.
Warum auch immer.

Aber hier wird zumindest bewiesen, dass man Meinungen korrigieren kann.

Warum aber war dies nicht schon im Dez. klar?

Denn es gibt andere Quellen, die das schon vorhergesagt hatten.
Dasselbe gilt für die Voraussagen zu Sanktionen und Wirkungen oder ausbleibenden Wirkungen.

Weshalb wurde immer nur in eine Richtung berichtet, und nun der auffällige Schwenk?

Wie zumindest in der BZ zu beobachten (ich habe nicht alle Zeitungen systematisch gecheckt. Müsse man vielleicht.):

* * *

17.8.23
"Deindustrialisierung kein „Popanz“ mehr? Für DIW-Chef Fratzscher plötzlich „ein reales Risiko“

Der prominente Ökonom Marcel Fratzscher tat die Abwanderung der Wirtschaft früher als „Popanz“ ab, heute sieht er darin „ein reales Risiko“. Wie meint er das?"

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/abwanderung-der-wirtschaft-deindustrialisierung-ein-popanz-fuer-diw-chef-marcel-fratzscher-ploetzlich-ein-reales-risiko-li.379046

"Neuer Bericht: Russland ist reicher, der Westen ärmer geworden – trotz Sanktionen

Russlands privates Gesamtvermögen ist gestiegen, Nordamerikas und Europas Haushalte schrumpfen hingegen. Das zeigt ein neuer Bericht von UBS und Credit Suisse."

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/trotz-sanktionen-neuer-bericht-russland-ist-reicher-der-westen-aermer-geworden-li.379648

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