Alles tausendmal durchgekaut, aber sei's drum.
Natürlich wandelt sich das Klima und zwar permanent und teilweise dramatisch.
Nein tut es nicht. Jedenfalls nicht in den letzten 10.000 Jahren, da liegen (oder richtiger lagen) die Abweichungen der globalen Temperatur vom Referenzwert unter 1°. Man könnte sagen, das stabile Klima war die Voraussetzung für die globale Ausbreitung der Menschheit.
Die These " der jetzige Klimawandel ist ausschließlich vom Menschen verursacht" ist doch offensichtlich nur ein Dogma.
Nein, das ist Pragnmatismus. Wozu soll man noch nach anderen Ursachen suchen, wenn die Beobachtungen die Voraussagen im Rahmen der Genauigkeit bestätigen? Wenn ich mir mit dem Hammer auf den Daumen haue, dann darf ich mit Recht annehmen, dass der empfundene Schmerz damit zusammenhängt und kein plötzlicher Gichtanfall ist, obwohl das natürlich theoretisch nicht ausgeschlossen ist. Wissenschaft ist pragmatisch: wenn man eine auf gesicherten Erkenntnissen basierende schlüssige Erklärung hat, die nicht im Widerspruch zu Beobachtungen steht, dann nimmt man die.