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  • spinoza (e5cc7889)

93 Beiträge seit 07.11.2022

Warum ist eine ruhige und sachlich orientierte Debatte nicht möglich

Tut mir leid, wenn man so wie ich nur kritisch Fragen stellt, wird man mit Beschimpfungen überzogen. Das beginnt schon mit dem Begriff "Klimawandel". Natürlich wandelt sich das Klima und zwar permanent und teilweise dramatisch. Die Frage ist doch, was sind die Ursachen? Die Faktoren sind naturgemäß so komplex, dass Berechnungen eben nur Daten interpretieren und Verknüpfungen gewichten können. Die These " der jetzige Klimawandel ist ausschließlich vom Menschen verursacht" ist doch offensichtlich nur ein Dogma. Auch der "Beweis" so schellen Klimawandel gab es noch nie ist einfach falsch. Die kleine Einzeit setzte recht rasch ein, ebenso die nachfolgende Erwärmung. Und die archaischen Großreiche von 3000 Jahren im Ostteil Mittelmeers gingen offenbar auch recht rasch an Wassermangel zugrunde - mit ausnahmen Ägyptens (Nil). Übrigens, als Beweis für den raschen Klimawandel werden Prophezeiungen des IPCC herangezogen. Die Logik hat was für sich: Ich beweise eine These, weil ich Behauptungen aufstellt.
Interessant ist, wie rasch Positionen fallen gelassen werden. Wer erinnert sich noch an den Golfstrom? Die Argumentation ist ja durchaus schlüssig sage ich als Laie. Das Grünlandeis schmilzt und das Süßwasser fließt in den Atlantik und schwächt den Golfstrom ab. Und - das gilt jetzt einfach nicht mehr?
Was mich erschüttert ist das unglaubliche Unwissen der Apokalyptiker. Man frage sie doch, was ist das bedeutendste Treibhausgas? Ich wette, die falsch Antwort CO2 kommt wie aus der Pistole geschossen.

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