DasWoelfchen schrieb am 29.09.2023 10:08:
Teletrabi schrieb am 28.09.2023 16:00:
Systemverwalter schrieb am 28.09.2023 10:04:
Es gibt im Grunde nur 2 Möglichkeiten: entweder die Seismogramme aus Schweden wurden (etwa durch das expandierende Gas oder irgendwelche Akteure) verfälscht und der UA-Sprengsatz war klein oder aber hier legt jemand mit der Andromeda-Yacht eine falsche Spur.
So? Was kannst du denn konkret an Sprengstärke aus den Seismogrammen herauslesen?
Ich kenne hier vielmehr einen Auszug aus einer Studie, welcher verschiedene Registrierte stärken mit diversen historischen Sprengungen ins Verhältnis setzt und dabei in Bezug auf die Sprengstoffmenge durchaus mehr als eine Größenordnung Variation aufweist.Aus der angegebenen Magnitude auf der Richterskala lässt sich per einfacher Formel die freigesetzte Energie als Sprengenergie einer äquivalenten Menge TNT in metrischen Tonnen errechnen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Richterskala#Bezug_zu_anderen_Skalen
https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Ein-Jahr-spaeter-Warum-ist-der-Nord-Stream-Anschlag-immer-noch-ein-Raetsel/Re-Welches-andere-Land-laesst-sich-klaglos-seine-Infrastruktur-wegbomben/posting-43166265/show/
Dumm nur, dass die Umrechnung für die Momenten-Magnituden-Skala gilt, während die richterskala sich auf die Lokalmanitude bezieht. Und beide wiederum von einer Ausbreitung im Untergrundgestein ausgehen. Was von beidem haben denn die Schweden angegeben? Und nur die mechanische Arbeit im Gestein oder die am xplosionsort? Mit welchem Ankopplungsfaktor bzw. Reflekionsgrad zwischen Wasser und Untergrund? Gibt's da mal irgendwo eine Genauigkeitsangabe? Die liegt man für gewöhnliche Erdbeben schon schnell mal bei +/- nen halben Dekadenwert für den Vertrauensbereich... Wird in dieser Konstellation mit Sicherheit nicht einfacher.