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  • Nethlem

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Re: Thermonuklearer Sprengstoff?

Karl Sten schrieb am 29.09.2023 03:27:

Das Gas ist bei rund 220 Bar ausgeströmt ohne zu explodieren (da kein Sauerstoff in der Tiefe). Dabei wird nicht so viel Energie frei.

Bei 220 bar Druck auf einer Betonröhre "strömt" nicht viel, wenn da die strukturelle Integrität nicht mehr gegeben ist dann platzt die Röhre wie ein Luftballon welcher mit der Nadel gepiekst wurde.

Der Druck von außen durch das Wasser ist nämlich nur ein sehr kleiner Bruchteil davon, auf 80 Meter tiefe um die 8 bar, wird also nicht dazu führen das die Röhre implodiert.

Die Nadel können in dem Fall Hohlladungen an den richtigen Stellen der Röhren gewesen sein, das reicht schon. Passt auch zum Schadensbild der Röhren, zumindest den paar Fotos/Videos die wir haben bevor die explodierten Röhrenenden zur "Beweissicherung" abgeschweisst wurden.

Sauerstoff brauchst du nur wenn du auch Flammen zu deiner explosiven Druckentladung willst, Seismographen messen aber keine Flammen, die messen Erschütterungen, wie eben zB von einer explosiven Entladung von 220 bar Druck.

Das knallt sehr laut und erschütternd, zum Vergleich; In einem Autoreifen herrschen ungefähr 2,1 bar Druck, so ein Ding schonmal platzen gesehen/gehört?

Das wummst mächtig; https://youtu.be/1VLhLcJJefo

Jetzt stell dir das 100-Fache davon vor, dann bist du in dem Bereich was mit den Pipelines passiert ist.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.09.2023 19:18).

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