Klassische Ökonomen messen das Preisniveau als
Geldmenge geteilt durch reale Güterproduktion.
Nach dieser Formel müsste seit Jahren eine
gewaltige Preissteigerung stattfinden.
Stattdessen steigen die Preise seit Jahren um
konstant etwa 2% (plusminus 1%), wogegen die
Geldmenge rasant wächst.
Wie Dill richtig bemerkt, kann die klassische
Theorie kann das nicht erklären. Der wahre Fehler
liegt im Konzept der einheitlichen Geldmenge.
Investitions-Rückflüsse und Zuwächse aus
Unternehmertätigkeit und Vermögen werden
fast zu 100% wieder re-investiert - ein
Warren Buffet konsumiert kaum mehr als ein
Durchschnittsbürger, der Anteil des Konsums
an seinem Einkommen beträgt maximal 1-2%.
Der Lohnempfänger dagegen konsumiert 100%.
Selbst wenn er in manchen Jahren etwas spart,
ist das nur zeitversetzter Konsum.
Deswegen wächst die Menge des privaten
Geldvermögens Jahr um Jahr an, während der
inländische Konsummarkt stagniert.
Insofern müsste man die Gelmenge teilen in
zwei Geldmenge: MC, die für Konsum zur
Verfügung steht, und MI, die ausschließlich
Investitionsmöglichkeiten sucht.
MC stagniert, wogegen MI immer stärker
wächst. Deswegen findet die Preissteigerung
nicht bei den Preisen für Alltagsgüter statt,
sondern in den Blasen und steigenden Kursen
für Assets.
Merken tun wir das vor allem an den Preisen
für Häuser und Mieten, denn Immobilien sind
über die Mieten der einzige Bereich, an dem
die Inflation der Assets in den Lebensbereich
der normalen Leute eindringt.
Geldmenge geteilt durch reale Güterproduktion.
Nach dieser Formel müsste seit Jahren eine
gewaltige Preissteigerung stattfinden.
Stattdessen steigen die Preise seit Jahren um
konstant etwa 2% (plusminus 1%), wogegen die
Geldmenge rasant wächst.
Wie Dill richtig bemerkt, kann die klassische
Theorie kann das nicht erklären. Der wahre Fehler
liegt im Konzept der einheitlichen Geldmenge.
Investitions-Rückflüsse und Zuwächse aus
Unternehmertätigkeit und Vermögen werden
fast zu 100% wieder re-investiert - ein
Warren Buffet konsumiert kaum mehr als ein
Durchschnittsbürger, der Anteil des Konsums
an seinem Einkommen beträgt maximal 1-2%.
Der Lohnempfänger dagegen konsumiert 100%.
Selbst wenn er in manchen Jahren etwas spart,
ist das nur zeitversetzter Konsum.
Deswegen wächst die Menge des privaten
Geldvermögens Jahr um Jahr an, während der
inländische Konsummarkt stagniert.
Insofern müsste man die Gelmenge teilen in
zwei Geldmenge: MC, die für Konsum zur
Verfügung steht, und MI, die ausschließlich
Investitionsmöglichkeiten sucht.
MC stagniert, wogegen MI immer stärker
wächst. Deswegen findet die Preissteigerung
nicht bei den Preisen für Alltagsgüter statt,
sondern in den Blasen und steigenden Kursen
für Assets.
Merken tun wir das vor allem an den Preisen
für Häuser und Mieten, denn Immobilien sind
über die Mieten der einzige Bereich, an dem
die Inflation der Assets in den Lebensbereich
der normalen Leute eindringt.