Es ist weniger von Bedeutung, dass das Verhalten ganz ähnlich ist
(welches man den betr. Ländern aufzwingt) wie zu Zeiten der Weimarer
Republik und Brüning. Man muss wissen, WARUM das die Deutschen
machen. Im Grunde fühlen sie sich wie die Sieger von damals bzw. sie
führen sich so auf.*
Im Grunde geht es darum, dass die Deutschen die Solidarität, die
ihnen nach dem Ende des 2. WK zuteil wurde anderen nicht angedeihen
lassen wollen. Ich bin nicht dafür aufzurechnen, was Deutschland
durch die Großzügigkeit der Siegermächte nach dem 2. WK oder durch
nicht beglichene Schulden auf der einen Seite einheimsen konnte und
dem, was einige dieser damaligen 'Siegermächte' (oder einfach nur
Opfer für die der beendete Krieg zwar kein Sieg darstellte aber ein
Ende des Schreckens) an Schulden heute bei den Deutschen haben. Aber
ich bin dafür die Geschichte in einen Zusammenhang zu stellen, so wie
in dem Artikel geschehen. Ich bin schlicht und einfach dafür, dass
Deutschland sich der Solidarität bewusst wird (sie wieder ins
Gedächtnis zurückruft), die man ihnen hat zukommen lassen und dass
Europa eine Gemeinschaft ist, eine Gemeinschaft die sich nicht daraus
definiert, dass man sich irgendwie feindlich gesonnen ist, auch wenn
man so tut, als wäre das alles eine rein sachliche Angelegenheit,
weil es (angeblich) eine Geld- bzw. eine Frage von Gläubiger und
Schuldner ist (das ist es ja gar nicht mal allein, denn: es waren vor
allem auch deutsche Banken, die sich in Europa verspeikuliert haben).
Wenn man es nämlich so 'sachlich' betrachten möchte, dann müsste man
die ausstehenden Reparationszahlungen / Entschädigungen, Zinsen
darauf sehr wohl aufrechnen. Nur das lehnt man dann wiederum ab...
man ist zwar nur zu leicht bereit etremste Forderungen zu stellen,
man ist aber nicht bereit an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten und
man ist auch nicht bereit das Resultat solcher extremen Forderungen
zu ziehen: wer auf die Zahlen beharrt, darf nicht den einen Teil, den
Teil der eigenen Schulden (z.B. eben Reparationszahlungen) unter den
Tisch fallen lassen.
Der Artikel zeigt es wunderbar: wir sind eine Gemeinschaft. Man hat
uns damals geholfen. Heute sind wir mal dran mit Helfen (ECHTE
Hilfen, Hilfen, die auch den Namen verdienen, weil sie sich nicht
daran orientieren, was man nicht schon alles getan habe, angeblich,
sondern was am Ende dabei rauskommen soll). Am Ende muss ein
funktionierendes System für alle stehen, keines aus Vorwürfen,
Unterstellungen, Anfeindungen.
Das Beste wäre es - denke ich - wenn ALLE Länder in der EU an
Souveränität abgeben würden. Ich bin nach wie vor dafür eine Steuer
in den EU-Haushalt zu legen, z.B. die Umsatzsteuer. Die Brüsseler EU
muss dafür allerdings demokratisch werden, was sie heute nicht ist.
-edit-
* mit aller Macht wollen sie, dass ihr Schaden (Fehlspekulationen
Deutscher Banken) beglichen wird. Die betr. Länder sollen dabei
sehen, wo sie bleiben.
Ich möchte den Film, der das beschreibt, noch einmal nennen:
http://www.youtube.com/watch?v=mAlCqbod9Qc
(welches man den betr. Ländern aufzwingt) wie zu Zeiten der Weimarer
Republik und Brüning. Man muss wissen, WARUM das die Deutschen
machen. Im Grunde fühlen sie sich wie die Sieger von damals bzw. sie
führen sich so auf.*
Im Grunde geht es darum, dass die Deutschen die Solidarität, die
ihnen nach dem Ende des 2. WK zuteil wurde anderen nicht angedeihen
lassen wollen. Ich bin nicht dafür aufzurechnen, was Deutschland
durch die Großzügigkeit der Siegermächte nach dem 2. WK oder durch
nicht beglichene Schulden auf der einen Seite einheimsen konnte und
dem, was einige dieser damaligen 'Siegermächte' (oder einfach nur
Opfer für die der beendete Krieg zwar kein Sieg darstellte aber ein
Ende des Schreckens) an Schulden heute bei den Deutschen haben. Aber
ich bin dafür die Geschichte in einen Zusammenhang zu stellen, so wie
in dem Artikel geschehen. Ich bin schlicht und einfach dafür, dass
Deutschland sich der Solidarität bewusst wird (sie wieder ins
Gedächtnis zurückruft), die man ihnen hat zukommen lassen und dass
Europa eine Gemeinschaft ist, eine Gemeinschaft die sich nicht daraus
definiert, dass man sich irgendwie feindlich gesonnen ist, auch wenn
man so tut, als wäre das alles eine rein sachliche Angelegenheit,
weil es (angeblich) eine Geld- bzw. eine Frage von Gläubiger und
Schuldner ist (das ist es ja gar nicht mal allein, denn: es waren vor
allem auch deutsche Banken, die sich in Europa verspeikuliert haben).
Wenn man es nämlich so 'sachlich' betrachten möchte, dann müsste man
die ausstehenden Reparationszahlungen / Entschädigungen, Zinsen
darauf sehr wohl aufrechnen. Nur das lehnt man dann wiederum ab...
man ist zwar nur zu leicht bereit etremste Forderungen zu stellen,
man ist aber nicht bereit an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten und
man ist auch nicht bereit das Resultat solcher extremen Forderungen
zu ziehen: wer auf die Zahlen beharrt, darf nicht den einen Teil, den
Teil der eigenen Schulden (z.B. eben Reparationszahlungen) unter den
Tisch fallen lassen.
Der Artikel zeigt es wunderbar: wir sind eine Gemeinschaft. Man hat
uns damals geholfen. Heute sind wir mal dran mit Helfen (ECHTE
Hilfen, Hilfen, die auch den Namen verdienen, weil sie sich nicht
daran orientieren, was man nicht schon alles getan habe, angeblich,
sondern was am Ende dabei rauskommen soll). Am Ende muss ein
funktionierendes System für alle stehen, keines aus Vorwürfen,
Unterstellungen, Anfeindungen.
Das Beste wäre es - denke ich - wenn ALLE Länder in der EU an
Souveränität abgeben würden. Ich bin nach wie vor dafür eine Steuer
in den EU-Haushalt zu legen, z.B. die Umsatzsteuer. Die Brüsseler EU
muss dafür allerdings demokratisch werden, was sie heute nicht ist.
-edit-
* mit aller Macht wollen sie, dass ihr Schaden (Fehlspekulationen
Deutscher Banken) beglichen wird. Die betr. Länder sollen dabei
sehen, wo sie bleiben.
Ich möchte den Film, der das beschreibt, noch einmal nennen:
http://www.youtube.com/watch?v=mAlCqbod9Qc