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  • jc1

mehr als 1000 Beiträge seit 16.07.2012

Ja, zur Kenntnis genommen, aber...

Onkel_Stoffel schrieb am 14.11.2024 22:23:
Re: Diese "gigantischen Energiemengen"

jc1 schrieb am 14.11.2024 20:32:

...sind schlicht die wechselseitig freigesetzte Gravitationsenergie:
Schau mal einem SpaceX-Start zu (Im Wesentlichen ein bis an Oberkante Unterlippe mit N₂H₂ und O₂ vollgestopfter Blechzylinder, auf dem ein winziges Käpselchen ("Nutzlast")thront), und unter Freisetzung der chem. Reaktionsprodukte dieser beiden Substanzen ein paar Mm weit aus dem Schwerkraftschaft des "blauen Planeten" geschubst wird!

Wenn schon so ein Käpselchen derart gigantische Mengen an Energie benötigt, um der Gravitation zu entfliehen (zugegeben: Der größte Teil des Treibstoffs wird nur dazu benötigt, den restlichen Treibstoff hoch zu hieven) und wenn man noch den zweiten Gedanken zu fassen vermag, nämlich, daß die gleiche Energiemenge wieder "freigesetzt" wird, wenn die Kapsel wieder runterplumpst, dann kann man sich hoffentlich auch vorstellen, daß die zwei Neutronensterne, wenn sie aufeinanderfallen, ihre im wechselseitig verursachten Gravitationsfeld vorhandene "potentielle" Energie irgendwie freisetzen(https://www.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Machsches_Prinzip).

Nun, Zitat: "die Kollision setzte in einer halben Sekunde mehr Energie frei, als die Sonne während ihrer gesamten Lebensdauer von 10 Milliarden Jahren."
Die Sonne hat eine Fusionsleistung von 3,9 · 10^26 W. Das kann man auf eine Zeit von 10 Milliarden Jahren rechnen, oder auch als Äquivalent in Menge an Protonen (in Tonnen), welche da in einen halben Sekunde zu "verbraten" wären.

...was ändert das an der Richtigkeit meiner Argumentation? "Unsere" Sonne wird , dazu fehlt es ihr schlicht an Masse, weder ein Neutronen- noch ein "gefrorener" Stern, also ein Kollapsar werden, da kann sie fusionieren, so viel sie will, bis alles zu He geworden ist. Danach wird ihr bloß der "Saft" ausgehen, und wenn sie vorher noch ein bißchen Roter Riese gespielt hat, brutzelt das bloß die Oberfläche der inneren Planeten an. Davor wären dann auch Musks Nachkommen auf dem Mars nicht gefeit. Das war's dann.

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