Einfach ein neues Etikett soll also helfen, Schlechtes zu Gutem umzudefinieren?

So ganz recht erschließt sich mir nicht, worauf der Autor hinauswill.
- Sollen alle Texte nur noch (zumindest unter anderm) über Schrott verfasst werden? Wie soll das erreicht werden? Zu manchen Themen passt es halt, zu andern nicht. Das mit (und sei es sanfter) Gewalt erzwingen zu wollen, endet doch bloß wie beim Gendern.
- Sollen wir mehr Bücher lesen, die von Schrottplätzen handeln? Wenn es gute Bücher wären, könnte man das. Schlechte Bücher über Schrottplätze werden nicht gelesen, weil es schlechte Bücher sind, der Schrottplatz-Anteil dürfte gering ausfallen.
- Sollen wir mehr schlechte Bücher als Schrottplätze lesen? Als Anregung, Ideensammlung, ...? Kann man machen, wenn man zuviel Zeit hat.
- Sollen wir an sich gute Bücher (nur noch) als Schrottplätze lesen? Wäre schade drum.