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  • knarr

mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2007

Re: genau: verrückt, was tun gegen Machtgefälle?

marys tattoo schrieb am 07.03.2018 09:31:

Verrückt - tja...was ist 'normal'?
btw.
https://es.wikipedia.org/wiki/Errico_Malatesta
Stells so rein, um meine* italienischen Sprachkenntnisse wieder aufzubessern - üben üben üben.* trick of the tail: ist nicht italienisch ;-)

Eso es espanol! Die Fixierung auf die Arbeiterklasse lehnte Malatesta also ab, das kann man Marx auch ankreiden finde ich.

Den link über den Mann aus Capua gibt es auch in Deutsch.
Nun - und damit Du staunst ( wie 'peinlich' ;-) ): ich fand seine Erklärung darüber, was für ihn Anarchismus bedeutet, seine Beweggründe, in einer Astrologiezeitschrift-> methodisches Vorgehen, studieren wie es sich gehört - me? Niente, konnte ich nie. Schaue dafür ab und an gerne 'in the mirror of silence' .

Mary Heaton Vorse? Auch noch nie gehört, passend zum äh Weltfrauentag:
> https://en.wikisource.org/wiki/The_Mirror_of_Silence

In the silence that comes over us we are mirrored partly to one another; we see ourselves, and so we hate ourselves and are one another's enemies. Without our little social make-up we're all of us one another's enemies.

(Nachtrag: das Zitat finde ich umwerfend, 1916!)

Hatte viele umständliche Worte gemacht wegen 'Hilfe für die Helfer'. Im nachhinein gefunden.
Hier der link.
https://derstandard.at/2000075350597/Wenn-Traumatisierung-ansteckend-wird

Nur indirekt mit der angesprochenen Thematik verbunden, Sabine Bode zB "deckte auf, dass kindliche Kriegstraumata oft jahrzehntelang unbewusst und unentdeckt bleiben und erst im höheren Lebensalter mit seinen zusätzlichen Belastungen offenbar werden" (kein Buch von der gelesen) - vor wenigen Tagen lief ich an einem Buch von Ingrid Meyer-Legrand mit dem Titel "Die Kraft der Kriegsenkel" vorbei (und hab's notiert), und es jagt mir einen kalten Schauer über den Rücken: "Das erste Buch über die positive Kraft der Kriegsenkel"... hier könnte das Motto "was uns nicht um'bracht hat. uns heute so stark macht" als Schlussstrich gesehen werden, aber das nur am Rande.

Eine Weiterempfehlung, zum Thema Resilienz, aus einem anderen thread:
"Der Neoliberalismus in der Psychotherapie … und wie man ihn bekämpfen kann".
> https://www.youtube.com/watch?v=4rBtE0ytAUE

Gruß

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.03.2018 22:47).

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