Rob 1 schrieb am 10.02.2022 19:53:
BE NI schrienb am 10.02.2022 17:08
Da bin ich anderer Meinung, nicht immer. Man würde jede Debatte um Details unnötig erschweren, wenn man "immer" den großen Rahmen und das ganze Drumherum erläutern sollte.
An dem Punkt wiswespreche ich zutiefst.
Geschichte ist ein fließender Prozeß und keine Aneinanderreihung abgeschlossenener Episoden.
Von daher verbietet es sich , nur einzelne Aspekte herauszupicken, die gerade dem eigenen Narrativ zu Pss kommen.
Wenn man die Reaktion russlands vertehen will, muß man tief in die Vergangenheit blicken.
egal ob Mongolen, Schweden, Franzosen oder Deutsche, dahinter stand immer der Versuch, das Land zu okkupieren.
Man kann das gerne auch vergleichen mit dem über Tausendjährigen Zwist zwischen Deutschland und Frankreich, infolge der Erbstreitigkeiten zwischen den Enkeln Karls des Großen.All diese bilateralen Probleme entstehen nichtim luftleeren Raum und könne nur diplomatisch mit einem Vertrauensvorschuss gelöst werden.
Welchen Narrativ will ich denn mit diesem heraus picken, wie Du es nennst, bedienen?
Woran machst Du fest, dass ich überhaupt irgendeinen Narrativ bedienen will?
Das solltest Du jetzt gut begründen, denn ich habe ja bereits formuliert, dass mir in dem Beitrag nur um ein paar Details der russischen Truppenbewegungen ging und nicht um das große Ganze.
Wenn Du mich in den genannten Details berichtigen willst, dann tu dies, aber schreibe mir bitte nicht vor, wie ich zu denken, zu schreiben oder zu argumentieren habe! Das ist anmaßend.
Und erzähle mir nichts über Geschichte, ich habe das studiert (mit Magister und Promotion).
Grüße