… in Russland konkret formuliert, u. a. von Andrej Bezrukow an der MGIMO („Kaderschmiede“ für die russische Außenpolitik) und später vom Blogger „Analitik“ auf deutsch zusammengefasst:
In der sich damals abzeichnenden Entwicklung einer multipolaren Weltordnung könnten Russland und die EU sich gut ergänzen, um einen Pol zu bilden, der über genug Industrie, Rohstoffe usw., aber auch kulturell Verbindendes verfügen würde.
Seitdem haben die Transatlantiker mit all ihren Denkfabriken, Medien, NGOs usw. aber jede Menge getan, um Russland von Europa abzuspalten.
Ihre Spin-Doktoren z. B. im ECfR haben inzwischen zwar konstatiert, dass die US-Hegemonie sich nicht mehr behaupten lässt, aber Frieden auf dem eurasischen Kontinent werden sie bekämpfen, solange sie können.
Die derzeitige Eskalation mit der Ukraine als Bauernopfer ist gefährlich.
Auch an vielen anderen Konfliktherden wird eifrig gezündelt.
Gerade deshalb schließen sich immer mehr Länder China und Russland an, aber das bekommen westliche Medienkonsumenten nicht mit.
Sie werden wohl erst aufwachen, wenn der Westen wirtschaftlich „abgehängt“ ist bzw. sich selbst abgehängt hat.
Die De-Dollarisierung kommt jetzt in Fahrt und wird durch westliche Sanktionen nur begünstigt.