Wenn Filmarchäologen der Zukunft einer fernen Zukunft Ausgrabungen
machen und die Spielfilem der Welt aus den Trümmern der Geschichte
holen, werden Sie vermutlich über unsere Geschichte erfahren, als wir
uns derzeit einbilden z.B. über Mesopotamien und das alte Ägypten zu
wissen.
ca. 1916 bis 1924 - die Slapstick Periode: die Amerikaner sind ein
lustiges Volk, Tortenwerfen ist Volkssport
1930er Jahre - Amerika tanzt und lacht in Revuefilmen
1945/1950 bis 1960/65 - die Periode der großen Diversifizierung. John
Wayne und andere Helden schaffen in Western für Recht und Ordnung und
zimmern eine Zivilgesellschaft mit Strang, Lynchjustiz und anderen
Mitteln. Die heile Hollywoodwelt führt den glücklichen Homo
Massenkonsum in belanglosen Spielchem und Komödien vor. Er hat alles,
Auto, Reiheneigenheim, Frau(en) und Kinder, aber sein Leben wird von
Aliens aus dem Weltraum und Monstern, die aus allen Löchern kriechen,
bedroht. Zum Glück retten Serienhelden wie John Drake, Mike Nelson
und brave Rednecks wie wie die Cartwrights Ladies und die Welt.
Während Waffen und Gewalt in den Filmen vor 1945 noch selten sind,
werden sie nun allgegenwärtig.
Die 70er Jahre kommen und mit ihnen der weiße Hai, Katastrophenfilme,
in denen Städte in Fluten versinken und endlich kommt das goldene
Zeitalter des Films und der immer beserw erden möglichkeiten für
Tricks und Effekte. Da hat sich doch jede Story anzupassen, einmal an
die Effekte, zum anderen an neue politische Opportunitäten, außerdem
eigen sich Filme bestens, Menschen an die Realität anzupassen, sie
aufnahmefähig zu machen. Edgar bekommt seine Scherenhände, Zoombies
gehen um und tapfere Jungs fliegen in Top Gun, das Abenteuer lockt
sie, so wie einst im deutschen Film Udet nur dem Ruf des Eisbergs
folgte. In unzähligen Filmen bricht das Inferno über die Menschheit
ein oder die Hollywood Gummimännchen bringen das Inferno ins ferne
Weltall. Aber stets ist auch ein Retter da, Hulk kämpft gegen das
Böse und lästige kleine Mädchen, die ihre Katze nicht im Griff haben.
Und wo ein dennoch kinderfreundlicher Hulk nicht weiterkommt, schießt
ein zukünftiger Gouvernuer den Weg frei. Selbst in Neuverfilmungen
von Alice in Wonderland dar es nicht an Kampfszenen fehlen, in denen
die Mächte des Guten gegen dei bösen Mächte kämpfen und siegen.
Brutalisierung und Rechtfertigung von Gewalt sind also in Hollywood
Filmen nichts Neues. Folterszenen harmloser Art und Rechtfertigung
von Gewalt und Folter gabs schon in den harmlosen Western der 50er
und 60er Jahre. In so manchen Science Fiction der 50er und 60er Jahre
ging Hollywood sogar noch weiter und Dr. Mengeles Nachfolger durften
Aliens auch mal sezieren, wenn es für die Rettung der Erde nötig war.
Den "abstoßenden Propgagandastreifen" habe ich noch nicht gesehen,
also urteile ich darüber nicht. Aber was ist nun so neu? Die
Propaganda für Gewalt, Folter und Lynchjustiz ist es nicht.
machen und die Spielfilem der Welt aus den Trümmern der Geschichte
holen, werden Sie vermutlich über unsere Geschichte erfahren, als wir
uns derzeit einbilden z.B. über Mesopotamien und das alte Ägypten zu
wissen.
ca. 1916 bis 1924 - die Slapstick Periode: die Amerikaner sind ein
lustiges Volk, Tortenwerfen ist Volkssport
1930er Jahre - Amerika tanzt und lacht in Revuefilmen
1945/1950 bis 1960/65 - die Periode der großen Diversifizierung. John
Wayne und andere Helden schaffen in Western für Recht und Ordnung und
zimmern eine Zivilgesellschaft mit Strang, Lynchjustiz und anderen
Mitteln. Die heile Hollywoodwelt führt den glücklichen Homo
Massenkonsum in belanglosen Spielchem und Komödien vor. Er hat alles,
Auto, Reiheneigenheim, Frau(en) und Kinder, aber sein Leben wird von
Aliens aus dem Weltraum und Monstern, die aus allen Löchern kriechen,
bedroht. Zum Glück retten Serienhelden wie John Drake, Mike Nelson
und brave Rednecks wie wie die Cartwrights Ladies und die Welt.
Während Waffen und Gewalt in den Filmen vor 1945 noch selten sind,
werden sie nun allgegenwärtig.
Die 70er Jahre kommen und mit ihnen der weiße Hai, Katastrophenfilme,
in denen Städte in Fluten versinken und endlich kommt das goldene
Zeitalter des Films und der immer beserw erden möglichkeiten für
Tricks und Effekte. Da hat sich doch jede Story anzupassen, einmal an
die Effekte, zum anderen an neue politische Opportunitäten, außerdem
eigen sich Filme bestens, Menschen an die Realität anzupassen, sie
aufnahmefähig zu machen. Edgar bekommt seine Scherenhände, Zoombies
gehen um und tapfere Jungs fliegen in Top Gun, das Abenteuer lockt
sie, so wie einst im deutschen Film Udet nur dem Ruf des Eisbergs
folgte. In unzähligen Filmen bricht das Inferno über die Menschheit
ein oder die Hollywood Gummimännchen bringen das Inferno ins ferne
Weltall. Aber stets ist auch ein Retter da, Hulk kämpft gegen das
Böse und lästige kleine Mädchen, die ihre Katze nicht im Griff haben.
Und wo ein dennoch kinderfreundlicher Hulk nicht weiterkommt, schießt
ein zukünftiger Gouvernuer den Weg frei. Selbst in Neuverfilmungen
von Alice in Wonderland dar es nicht an Kampfszenen fehlen, in denen
die Mächte des Guten gegen dei bösen Mächte kämpfen und siegen.
Brutalisierung und Rechtfertigung von Gewalt sind also in Hollywood
Filmen nichts Neues. Folterszenen harmloser Art und Rechtfertigung
von Gewalt und Folter gabs schon in den harmlosen Western der 50er
und 60er Jahre. In so manchen Science Fiction der 50er und 60er Jahre
ging Hollywood sogar noch weiter und Dr. Mengeles Nachfolger durften
Aliens auch mal sezieren, wenn es für die Rettung der Erde nötig war.
Den "abstoßenden Propgagandastreifen" habe ich noch nicht gesehen,
also urteile ich darüber nicht. Aber was ist nun so neu? Die
Propaganda für Gewalt, Folter und Lynchjustiz ist es nicht.