Die aktuelle ukrainische Regierung wurde gewählt, weil sie - insbesondere ihr Präsident - die friedliche Beilegung des Donbasskonflikts versprach. Günstig und einfach erreichbar durch die Umsetzung des völkerrechtlich verbindlichen Vertrags Minsk II. Doch kaum an der Macht wurde der Frieden beerdigt und dafür fleissig weiter für Krieg gerüstet. Noch gehe ich davon aus, dass dies wegen der Androhung von Gewalt seitens der ukrainischen Ultrarechten geschah.
Folglich drehte sich die Spirale der Gewalt weiter.
Die präsidialen Aufträge der militärischen Rückeroberung des ukrainischen Territoriums in den Grenzen von 1991 und das Verbot von Verhandlungen mit Russland sowie die systematische Zerstörung jeglichen Vertrauens in Vereinbarungen mit dem Westen erzwingen eine Entscheidung auf dem Schlachtfeld. Die enormen Waffenlieferungen an die Ukraine erzwingen letztlich die vollständige Besetzung der Ukraine durch Russland, sofern keine Seite vorher kapituliert.
Folglich dreht sich die Spirale der Gewalt ungebremst weiter.
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Während sich Russland in der Ukraine mit der NATO-geführten ukrainischen Armee und einem Haufen verblendeter Söldner kloppt, freut sich jenseits des Atlantiks die US-Elite ein Loch in den Bauch. Der Wiederaufbau wird extrem teuer und diese Kosten werden definitiv von Europa und Russland geschultert. Das ist ganz im Sinne von US-Konzernen, die sich mit dem Verkauf von Waffen und später mit dem Wiederaufbau dumm und dämlich verdienen. Diesen US-Interessen ist es egal, wer das Territorium der Ukraine kontrolliert. Ist es die Ukraine, zahlt Europa. Ist es Russland, zahlt Asien. Der Ukrainekrieg schadet folglich den ökonomischen Grossmächten in Eurasien. Damit soll das neue Jahrhundert der globalen US-Dominanz gesichert werden.
Wäre in Europa und der Ukraine noch eigenständiges Denkvermögen und politischer Wille vorhanden, wäre der Krieg morgen beendet.