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Re: "Ausbluten der Ukraine wird in Kauf genommen"

Suicido schrieb am 19.09.2023 09:35:

mouse-net schrieb am 19.09.2023 09:31:

Suicido schrieb am 19.09.2023 09:27:

Hast du überhaupt mal in das Assoziierungsabkommen zwischen EU und der Ukraine geschaut?
Ich empfehle ganz besonders die Lektüre des Abschnitt 4.

Ja und?
Was hätte es denn ein Russland gestört nur noch Wirtschaftsgüter nach EU-Standard in die Ukraine zu exportieren - oder in den Betrieben, die in russischem Besitz für Russland in der Ukraine produziert haben, nach EU-Standards zu produzieren, um in die EU exportieren zu können?
Hat doch mit Deutschland und anderen Staaten auch ganz wunderbar geklappt.

Lass mich raten, die russischen Sanktionen gegen die Ukraine hätten nicht mehr gewirkt.

Es ging gar nicht um die EU-Standards, sondern um die vollständige Aufkündigung der bisherigen Wirtschaftsbeziehungen zu Russland. Hast du nicht mitbekommen, oder?

Das stimmt einfach nicht. Worum es ging, ist dass es keinen Freihandel mit Russland und der EU gleichzeitig geben kann. Das hat Russland meines Wissens nach übrigens kein Stück anders gesehen. Ist ja auch logisch, da das unterm Strich Freihandel EU-Russland wäre.

Und ja, natürlich kann man auch wirtschaftliche Beziehungen ohne Freihandel haben bzw. weiter betreiben - oder wie läuft das z.b. mit der EU und GB oder der EU und den USA, oder der EU und China? Wird da nicht gehandelt?

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