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  • ratwol22

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Re: Friedensplan aus Deutschland

hdwinkel schrieb am 19.09.2023 18:24:

Tucan22 schrieb am 19.09.2023 18:15:

Möglicherweise müssen deutsche Friedenspläne ja grundsätzlich an der Bundesregierung und auch an der EU vorbei entwickelt werden, wenn sie von russischer Seite noch ernst genommen werden sollen. Also meiner Meinung nach: statt auf ein Placet der EU zu warten, das nie kommen wird, solange eine Frau von der Leyen dort das Sagen hat, sollte dieser Friedensplan direkt nach Moskau geschickt werden (Kopien an Peking ,nach Brasilien, Italien, die afrikanischen Staaten, die sich für Frieden einsetzten, den Vatikan) . Es wäre doch der Hammer, wenn als Reaktion käme: mit so etwas könnten wir uns einverstanden erklären!
Sobald Russland deutlich seine Verhandlungsbereitschaft signalisiert, ohne wie von einigen Herrschaften imaginiert "am Ende" zu sein, gerät auch die Ukraine unter Druck.
Zumindest: von Seiten der eigenen Bevölkerung im Land, die diesen Krieg aushalten muss.
Also einen Versuch wäre es wert. Man muss jedenfalls neue Wege gehen, wenn man da noch etwas in Richtung Frieden erreichen will.

... Lediglich Völkermord käme als Grund in Frage, was der Angriffskrieg Russlands aber nun wirklich nicht ist.

Aber durchaus noch werden kann.
Das Massaker von Srebrenica kam als Kriegsverbrechen vor das UN-Kriegsverbrechertribunal. Das Verfahren endete mit Schuldsprüchen wegen Völkermordes.

Später wurde des Urteil "Völkermord" des UN-Kriegsverbrechertribunal durch den IGH (ebenfalls Gremium der UN) bestätigt.

Das Kriegsverbrechen der Deportation von ukrainischen Kindern kann durchaus auch als Völkermord angeklagt und verurteilt werden.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.09.2023 18:39).

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