Das ist angesichts der Tatsache längst absurd, dass die EZB-Ankaufprogramme zwischenzeitlich so ausgeweitet wurden, dass praktisch die Haushaltsdefizite aller Euro-Länder aufgekauft werden.
--> So wie Herr Streck das präzise schreibt, ist es.
Italien, Spanien, Griechenland müssten längst Staatsbankrott anmelden, würden die Anleihen nicht von der EZB gekauft werden.
Verkaufen kann die EZB die Anleihen auf dem Kapitalmarkt nicht - sie muss sie einziehen bzw. abschreiben.
Die EZB druckt also Geld, kauft damit Anleihepapiere der bankrotten Länder und vernichtet die Anleihen. Reine Staatsfinanzierung.
Immer weniger Marktteilnehmer werden allerdings bereit sein, ihre Waren gegen dieses damit wertlose Papier abzugeben.
Russland und Co.verlangen mehr für ihre Brennstoffe --> wir sitzen jetzt schon ohne Gasreserven da, wer jetzt Heizöl tanken muss, der heult doch.
Verlage, wie auch Heise, werden demnächst stark steigende Papierpreise zu spüren bekommen.
Die Mehrheit hat es doch so gewollt - jetzt zahlt für den Euro.
Die Deutschen strampeln sich ab bis zum Burnout, um das Leben noch bezahlen zu können und der Süden Europas geht mit 60 in Rente, hat die höchsten Wohneigentumsquoten Europas (und damit guten Schutz vor Inflation, denn diese Sachwerte steigen!) und lebt damit besser als jene, die diese Entwicklung finanzieren.
Die Deutschen sind ein Haufen verblendeter Blödköppe.
Die einzige Partei, die dagegen aufbegehrt, wird als nationalistisch-völkisch verteufelt.
Werdet selig mit den Entwicklungen. Wir stehen übrigens ganz am Anfang.
Mal sehen, wo wir in ein paar Jahren sind.