Was er sonst über sein Land sagt ist natürlich auch Schwachsinn aber es ist verständlich.
Solange man nicht in dem Land lebt, würde ich mich mit Urteilen zurück halten.
Ich sehe jetzt nicht, was so verwerfliches daran ist, die UNO um Hilfe zu bitten.
Das zeigt doch, dass ihm das Volk nicht am Arsch vorbei geht.
Die kritischen Stimmen, die nicht wie Lemminge der Kanzlerin folgen, haben inzwischen ein blaues Parteibuch.
Die haben jetzt ein Wesen namens AKK.;-)
Maduro ist ein weiterer beweis, das Sozialismus nicht funktioniert
Ich glaube, das Problem liegt woanders. Man kann mit Kapitalisten eben keinen Sozialismus gründen. Dafür braucht man Sozialisten. Aber die Stufe hat der Mensch noch nicht erreicht. Er muss erst lernen Egoismus abzulegen und Empathie zu entwickeln.
Lenin hatte da ja eigene Vorstellungen, wie man die Leute um erzieht, aber auch das hat nicht geklappt.
Korruption, Kriminalität - das alles gab es schon unter Chavez aber ist unter Maduro enorm angestiegen.
Aber warum? Ist er einer der Korrupten? Oder ist er nicht hart genug gegen Korruption vorgegangen?
Geht man zu hart vor, ist man auch gleich Diktator oder Folterknecht.
Ich möchte den Job ehrlich nicht haben.
Andere Dinge des täglichen Lebens fehlten dafür komplett oder mussten allesamt importiert werden
Da wird auch speziell eine Firma beschuldigt, die das alles kontrolliert.
Die Waren sollen angeblich da sein, aber sie werden einfach nicht ausgeliefert.
Das soll jetzt das Militär übernehmen.
Hier ein Video, das Sie sich mal ansehen sollten:
https://opablog.net/2019/02/09/solidaritaet-mit-venezuela-kundgebung-des-bremer-friedensforums/
Ab 17.00 min spricht eine Venezulanerin.
Ich fürchte, die hat mehr Einblick in die Situation wie wir beide.
Und wenn ich von dem Gehalt, von dem ich mir vorher eine Wohnung und ein Auto leisten konnte in Zukunft nur noch Grundlebensmittel leisten kann, dann brauch ich auch nicht mehr arbeiten zu gehen.
Um sich so zu fühlen, muss man aber nicht ins Ausland gehen.
Jeder Leiharbeiter /Werksverträgler fühlt sich so.
Die ersten flüchten aus dem Land, die nächsten stehlen sich die Sachen zusammen, die sie zum leben brauchen und wenn man die Wutbürger halbwegs organisiert bekommt, planen diese einen Putsch.
Wie bei uns.;-) Oder?
Der wird erst noch vom Militär niedergeschlagen, es gibt Tote und die Stimmung kippt weiter. Die ersten Militärs wenden sich gegen den Staatschef und es kommt zu einer blutigen Revolution bis der nächste Messias erscheint. Der verspricht auch viel.....ob er es halten kann ist die andere Frage - da stehen die Chancen 50/50.
Klingt jetzt wie Frankreich! B-)B-)B-)
Leider muss man oft erst auf die Schnauze fallen um bei Null beginnen zu können. In Deutschland war es der Nationalismus, in Venezuela der Sozialismus. Alle Ideologien sind in der Theorie gut und scheitern in der Praxis.
....scheitern in der Praxis an der Bevölkerung! (hätte man schreiben müssen).
Es scheitert nicht nur an Gier oder fehlender Solidarität, es scheitert an mangelndem politischen Interesse und Engagement.
Man glotzt halt lieber Dschungelcamp. Politik gibt es in Talkshows.
Wenn es aber jemanden gibt, der überhaupt nichts für die katastrophale Situation in Venezuela kann, dann ist es Trump auch wenn man ihn schon wieder als Buhmann aus der Kiste kramt.
Naja, Staatsgelder einfrieren und offen mit Militär drohen, das entspannt die Lage in Venezuela auch nicht gerade.
Vielleicht sollte es uns egal sein, was mit den Leuten in Venezuela passiert - ist weit weg und ich kenn da niemanden.
Nein egal sollte es uns nicht sein. Man kann auch Hilfe anbieten, aber in einem souveränen Staat Neuwahlen zu fordern und eine Opposition anzuerkennen, die die Wahl boykottiert hat, das ist nicht unsere Aufgabe.
Alles absolut nachvollziehbar aber halt etwas ungewohnt, dass einen die USA nicht mehr jederzeit aus der Scheiße rettet, die man selbst verschuldet hat. Es gibt die NATO, die UN(O) und überall bleibt die USA im großen Maße dabei. Aber man kann sich viel besser um die eigenen Dinge kümmern, wenn man nicht 20 andere Baustellen hat. Das gefällt den anderen Staaten nicht, weil sie jetzt mehr selbst machen müssen aber für die USA ist es das beste das passieren kann. Deshalb wird Maduro abgewählt (falls es überhaupt nochmals Wahlen gibt) und Trump bekommt seine zweite Amtszeit trotz weltweiter Anti-Trump Propaganda.
Das klingt schon sehr nach US-Propaganda, die alles nur uneigennützig und wegen der Menschenrechte tun.
Wenn Trump ein Versagen /Abwahl von Maduro braucht um Präsident zu bleiben, dann gute Nacht.
Tusli Gabbard ist die bessere Alternative, nicht nur für die USA, sondern auch für den Rest der Welt.
Trump sollte man nur an seinen Wahlversprechen messen.
Was hat er erreicht und was nicht?
Da sehe ich Venezuela eher als Ablenkungsmanöver.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.02.2019 10:48).