>> vorneweg: Sachma, is' Dein Browser kaputt oder wieso werden die
>> Zitate nicht richtig eingerückt?
Vielleicht klappts ja jetzt.
>> Wenn die gesagt hätten: "Christus ist
>> leiblich auferstanden, aber für Deine Auferstehung gelten andere
>> Regeln und 'fleischlich' ist dabei garantiert nicht wörtlich zu
>> verstehen!" hätten sie sich um ein entscheidendes
>> "Alleinstellungsmerkmal" gebracht ...
Wäre das schlimm gewesen? Wen interessiert es denn so sehr, ob er
körperlich
oder nur geistig aufersteht?
>> so ist zumindest für die Anwesenden Jesu Aussage am Kreuz zu
>> interpretieren (wie sonst?), daß jeder unter ihnen noch vor seinem
>> Lebensende mit ihm im Himmel wieder vereint sein werde ...
???
Dazu hätte ich aber schon gern die entsprechende Bibelstelle. ;-)
>> Nun, angeblich geht es doch auf die Apostel zurück und auf das
>> Pfingstereignis.
Das Problem ist hier das Wörtchen "angeblich".
In der Kirchengeschichte wurden schon viele Dinge behauptet, die
nicht
ganz der Wahrheit entsprachen.
>> Wenn von der
>> Auferstehung "der Toten" und "des Fleisches" die Rede ist, muß man
>> noch heute, glaube ich, erhebliche und "unlogische" geistige
>> Klimmzüge machen, um das wörtliche Verständnis durch ein diametral
>> entgegengesetztes zu ersetzen.
Bei der Auferstehung des "Fleisches" schon (und das kam ja erst
nachträglich dazu). Aber "Tote" müssen nicht unbedingt fleischliche
Körper sein.
>> Da aber im ersteren Fall die Knochen weitgehend erhalten bleiben,
>> hätte man zumindest ein "Substrat" als "Kernbestandteil" des
>> auferstehenden Körpers
Könnte sein, aber ich glaube nicht, daß Gott sowas brauchen würde,
um jemanden wiederherzustellen.
>> Auch die Tatsache, daß die Leute nach Möglichkeit so beerdigt
wurden,
>> daß sie beim zukünftigen Aufrichten im Grab zuerst den im Osten
>> erscheinenden Erlöser zu sehen bekämen, spricht doch dafür, daß
man
>> fest mit der Auferstehung eben dieses beerdigten Körpers und nicht
>> irgend eines "Astralleibs" rechnete, oder?
Zumindest spricht das dafür, daß sie an eine lokale Gebundenheit des
geistlichen Körpers an den irdischen Körper glaubten.
Jedoch könnten sie sich dabei auch einfach geirrt haben.
>> Statt
>> dessen hat man sich aber an die (jüdische) Tradition gehalten -
kein
>> Wunder, bei einer eigentlich inner-jüdischen
>> Erneuerungsbewegung/Sekte
Stimmt. War bestimmt auch eine gute Methode, um sich vom röm.
Heidentum
abzugrenzen.
>> - und diese durch die "Aufschiebung" bis
>> zum Jüngsten Gericht gleich noch mit einem
>> Belohnungs/Bestrafungssystem gekoppelt.
>> Cleverer Marketingschachzug, würde man heute wohl sagen.
So neu ist der aber gar nicht, den gab es auch schon im Judentum
und diversen anderen Religionen.
>> Kuli, der sich immer wieder darüber mokieren könnte, was Christen
>> alles an ihrem Glauben für "original" halten, wo das doch
sicherlich
>> (vielleicht neben dem Mithras-Kult) mit Abstand die am meisten
>> "zusammengeklaute" Religion des Altertums ist...
Das ist deine Meinung. ;-)
>> Zitate nicht richtig eingerückt?
Vielleicht klappts ja jetzt.
>> Wenn die gesagt hätten: "Christus ist
>> leiblich auferstanden, aber für Deine Auferstehung gelten andere
>> Regeln und 'fleischlich' ist dabei garantiert nicht wörtlich zu
>> verstehen!" hätten sie sich um ein entscheidendes
>> "Alleinstellungsmerkmal" gebracht ...
Wäre das schlimm gewesen? Wen interessiert es denn so sehr, ob er
körperlich
oder nur geistig aufersteht?
>> so ist zumindest für die Anwesenden Jesu Aussage am Kreuz zu
>> interpretieren (wie sonst?), daß jeder unter ihnen noch vor seinem
>> Lebensende mit ihm im Himmel wieder vereint sein werde ...
???
Dazu hätte ich aber schon gern die entsprechende Bibelstelle. ;-)
>> Nun, angeblich geht es doch auf die Apostel zurück und auf das
>> Pfingstereignis.
Das Problem ist hier das Wörtchen "angeblich".
In der Kirchengeschichte wurden schon viele Dinge behauptet, die
nicht
ganz der Wahrheit entsprachen.
>> Wenn von der
>> Auferstehung "der Toten" und "des Fleisches" die Rede ist, muß man
>> noch heute, glaube ich, erhebliche und "unlogische" geistige
>> Klimmzüge machen, um das wörtliche Verständnis durch ein diametral
>> entgegengesetztes zu ersetzen.
Bei der Auferstehung des "Fleisches" schon (und das kam ja erst
nachträglich dazu). Aber "Tote" müssen nicht unbedingt fleischliche
Körper sein.
>> Da aber im ersteren Fall die Knochen weitgehend erhalten bleiben,
>> hätte man zumindest ein "Substrat" als "Kernbestandteil" des
>> auferstehenden Körpers
Könnte sein, aber ich glaube nicht, daß Gott sowas brauchen würde,
um jemanden wiederherzustellen.
>> Auch die Tatsache, daß die Leute nach Möglichkeit so beerdigt
wurden,
>> daß sie beim zukünftigen Aufrichten im Grab zuerst den im Osten
>> erscheinenden Erlöser zu sehen bekämen, spricht doch dafür, daß
man
>> fest mit der Auferstehung eben dieses beerdigten Körpers und nicht
>> irgend eines "Astralleibs" rechnete, oder?
Zumindest spricht das dafür, daß sie an eine lokale Gebundenheit des
geistlichen Körpers an den irdischen Körper glaubten.
Jedoch könnten sie sich dabei auch einfach geirrt haben.
>> Statt
>> dessen hat man sich aber an die (jüdische) Tradition gehalten -
kein
>> Wunder, bei einer eigentlich inner-jüdischen
>> Erneuerungsbewegung/Sekte
Stimmt. War bestimmt auch eine gute Methode, um sich vom röm.
Heidentum
abzugrenzen.
>> - und diese durch die "Aufschiebung" bis
>> zum Jüngsten Gericht gleich noch mit einem
>> Belohnungs/Bestrafungssystem gekoppelt.
>> Cleverer Marketingschachzug, würde man heute wohl sagen.
So neu ist der aber gar nicht, den gab es auch schon im Judentum
und diversen anderen Religionen.
>> Kuli, der sich immer wieder darüber mokieren könnte, was Christen
>> alles an ihrem Glauben für "original" halten, wo das doch
sicherlich
>> (vielleicht neben dem Mithras-Kult) mit Abstand die am meisten
>> "zusammengeklaute" Religion des Altertums ist...
Das ist deine Meinung. ;-)