Hallo,
> Nein, die werde ich nicht mit Dir diskutieren. Das habe ich schon
> dutzendfach mit "Freunden Israels" versucht, sämtlichst haben sie
> sich gewunden um die Frage, weshalb Israel permanent weitersiedelt.
> Wenn Du mir darauf eine Antwort geben magst...
Ganz einfach.
Die Machthaber Israels, die die Besiedlung forcieren, erhoffen sich
durch die Besiedlung in Zukunft strategische Vorteile.
Sie werden wohl kein Palästinenserstaat akzeptieren, weil sie der
Meinung sind, daß die Machthaber eines zukünftigen
Palästinenserstaats wohl nie ein unabhängiges Israel akzeptieren
werden.
Ob das "moralisch" gut ist oder nicht, sage ich mit meiner Annahme
nicht aus.
Wenn die Besiedlung durch Vertreibung von Palästinensern ermöglicht
wird, dann halte ich die Siedlungen für ethisch schlecht.
Wenn die Siedlungen nach käuflichem Landerwerb von den ursprünglichen
Besitzern durchgeführt werden, dann habe ich mit den Siedlungen keine
Probleme.
Ich gehe davon aus (ohne es genau zu wissen), daß ein Großteil der
Siedlungen durch Enteignungen oder Zwangsverkauf ermöglicht werden,
alleine schon deshalb, weil palästinensische Verkäufer wahrscheinlich
als Kollaborateure angesehen würden. Solche Enteignungen für
Siedlungen halte ich für Unrecht des israelischen Staats.
Wie denkst Du über Haßschulbücher, die palästinensischen Kindern
Judenfeindlichkeit ala Nazis von klein auf einimpfen?
Wie denkst Du darüber, daß Aktivisten Teenager und Kinder mit Steinen
gegen die israelische Armee schicken?
Wie denkst Du darüber, daß tlw aus der Deckung von Trauerzügen
Schüsse auf Soldaten abgegeben werden?
Wie denkst Du über Anschläge auf israelische Zivilisten (z.B.
Schulbusse)?
Angeblich hat der umstrittene Zaun die Anschläge in den angrenzenden
Gegenden erheblich reduziert (keine Ahnung, ob es stimmt).
Ciao
Peter Schütt
> Nein, die werde ich nicht mit Dir diskutieren. Das habe ich schon
> dutzendfach mit "Freunden Israels" versucht, sämtlichst haben sie
> sich gewunden um die Frage, weshalb Israel permanent weitersiedelt.
> Wenn Du mir darauf eine Antwort geben magst...
Ganz einfach.
Die Machthaber Israels, die die Besiedlung forcieren, erhoffen sich
durch die Besiedlung in Zukunft strategische Vorteile.
Sie werden wohl kein Palästinenserstaat akzeptieren, weil sie der
Meinung sind, daß die Machthaber eines zukünftigen
Palästinenserstaats wohl nie ein unabhängiges Israel akzeptieren
werden.
Ob das "moralisch" gut ist oder nicht, sage ich mit meiner Annahme
nicht aus.
Wenn die Besiedlung durch Vertreibung von Palästinensern ermöglicht
wird, dann halte ich die Siedlungen für ethisch schlecht.
Wenn die Siedlungen nach käuflichem Landerwerb von den ursprünglichen
Besitzern durchgeführt werden, dann habe ich mit den Siedlungen keine
Probleme.
Ich gehe davon aus (ohne es genau zu wissen), daß ein Großteil der
Siedlungen durch Enteignungen oder Zwangsverkauf ermöglicht werden,
alleine schon deshalb, weil palästinensische Verkäufer wahrscheinlich
als Kollaborateure angesehen würden. Solche Enteignungen für
Siedlungen halte ich für Unrecht des israelischen Staats.
Wie denkst Du über Haßschulbücher, die palästinensischen Kindern
Judenfeindlichkeit ala Nazis von klein auf einimpfen?
Wie denkst Du darüber, daß Aktivisten Teenager und Kinder mit Steinen
gegen die israelische Armee schicken?
Wie denkst Du darüber, daß tlw aus der Deckung von Trauerzügen
Schüsse auf Soldaten abgegeben werden?
Wie denkst Du über Anschläge auf israelische Zivilisten (z.B.
Schulbusse)?
Angeblich hat der umstrittene Zaun die Anschläge in den angrenzenden
Gegenden erheblich reduziert (keine Ahnung, ob es stimmt).
Ciao
Peter Schütt