Paul Piddle schrieb am 20. Juli 2004 10:54
> "Kiegs für die Demokratie" (hier am Beispiel des WK1).
> [...]
> Womit sich der Kreis schliesst. -> Realitätsverfälschung im
> Zusammenhang mit Angriffskriegen (Blair et al).
Der Erste Weltkrieg wurde in den USA seinerzeit als Krieg für die
Demokratie bezeichnet. Das war auch keineswegs falsch; in Deutschland
etwa wurde nach dem Krieg die Weimarer Republik ausgerufen. Der
Regimewechsel hatte also ein gutes Ende.
> Dass bei solchen Realitätsverfälschungen und gnadenlosen
> Übertreibungen immer wieder Israeliten im Mittelpunkt
> stehen ist halt der running gag der Geschichte.
Wirklich zum Totlachen. Dreieinhalb Millionen in den
Vernichtungslagern ermordete Juden hätten aber liebend gerne nicht im
Mittelpunkt gestanden. Und auf kosmetische Änderungen der Realität
haben die Toten ohnehin keinen Einfluß mehr.
> Ich seh das mittlerweile echt als Überlebenstaktik. Wenn
> mich irgendwelche Goys jahrhundertelang quälen, demütigen,
> ausgrenzen und mein Leben bedrohen würden, dann hätte ich
> wohl kein schlechtes Gewissen dabei, ihnen ein so dermassen
> schlechtes Gewissen einzupflanzen, dass sie und ihre Kinder
> jede Nacht 1919 schweissgebadet aufwachen und Bilder von
> 6 Millionen verhungernden Juden in Ostpolen vor sich haben.
> Oder was bewirkt dieser Spendenaufruf sonst ?
Der Spendenaufruf erschien im American Hebrew, der eine vorwiegend
jüdische Leserschaft hat. Es sind keine Goyim, denen hier ein
schlechtes Gewissen gemacht wird.
Sie haben sich völlig verrannt.
> "Kiegs für die Demokratie" (hier am Beispiel des WK1).
> [...]
> Womit sich der Kreis schliesst. -> Realitätsverfälschung im
> Zusammenhang mit Angriffskriegen (Blair et al).
Der Erste Weltkrieg wurde in den USA seinerzeit als Krieg für die
Demokratie bezeichnet. Das war auch keineswegs falsch; in Deutschland
etwa wurde nach dem Krieg die Weimarer Republik ausgerufen. Der
Regimewechsel hatte also ein gutes Ende.
> Dass bei solchen Realitätsverfälschungen und gnadenlosen
> Übertreibungen immer wieder Israeliten im Mittelpunkt
> stehen ist halt der running gag der Geschichte.
Wirklich zum Totlachen. Dreieinhalb Millionen in den
Vernichtungslagern ermordete Juden hätten aber liebend gerne nicht im
Mittelpunkt gestanden. Und auf kosmetische Änderungen der Realität
haben die Toten ohnehin keinen Einfluß mehr.
> Ich seh das mittlerweile echt als Überlebenstaktik. Wenn
> mich irgendwelche Goys jahrhundertelang quälen, demütigen,
> ausgrenzen und mein Leben bedrohen würden, dann hätte ich
> wohl kein schlechtes Gewissen dabei, ihnen ein so dermassen
> schlechtes Gewissen einzupflanzen, dass sie und ihre Kinder
> jede Nacht 1919 schweissgebadet aufwachen und Bilder von
> 6 Millionen verhungernden Juden in Ostpolen vor sich haben.
> Oder was bewirkt dieser Spendenaufruf sonst ?
Der Spendenaufruf erschien im American Hebrew, der eine vorwiegend
jüdische Leserschaft hat. Es sind keine Goyim, denen hier ein
schlechtes Gewissen gemacht wird.
Sie haben sich völlig verrannt.