..., und macht kenntlich, worum es tatsächlich geht: so hier bei der
semantisch völlig falschen Verwendung des deutschen Begriffs
"Spieler" für den an der Stelle wohl gedachten englischen "player"
(im Sinne von Akteur), wobei auch dessen Verwendung nicht gänzlich
unproblematisch wäre.
So peinlich, wie sowas schon als bloßer Ausdrucksfehler in einem
journalistischen Erzeugnis ist, so deutet der Fall darüber hinaus an,
dass das Thema komplexer ist, als es oberflächlich betrachtet den
Anschein haben könnte.
Crowdfunding ist nämlich weder die Rettung des Kapitalismus, noch ist
es Sozialismus. Der entscheidende Aspekt bleibt immer noch der
Profitzwang, nachdem die Anschubfinanzierung erst mal verbraten ist,
und dessen Befriedigung bleibt Voraussetzung für die Zukunft eines
Unternehmens, eines Geschäftsmodells, und unterliegt weiterhin den im
Krisenverlauf des zunehmend ausglobalisierten Wirtschaftssystems
immer kritischer werdenden Rahmenbedingungen.
Cheers,
d. d.
semantisch völlig falschen Verwendung des deutschen Begriffs
"Spieler" für den an der Stelle wohl gedachten englischen "player"
(im Sinne von Akteur), wobei auch dessen Verwendung nicht gänzlich
unproblematisch wäre.
So peinlich, wie sowas schon als bloßer Ausdrucksfehler in einem
journalistischen Erzeugnis ist, so deutet der Fall darüber hinaus an,
dass das Thema komplexer ist, als es oberflächlich betrachtet den
Anschein haben könnte.
Crowdfunding ist nämlich weder die Rettung des Kapitalismus, noch ist
es Sozialismus. Der entscheidende Aspekt bleibt immer noch der
Profitzwang, nachdem die Anschubfinanzierung erst mal verbraten ist,
und dessen Befriedigung bleibt Voraussetzung für die Zukunft eines
Unternehmens, eines Geschäftsmodells, und unterliegt weiterhin den im
Krisenverlauf des zunehmend ausglobalisierten Wirtschaftssystems
immer kritischer werdenden Rahmenbedingungen.
Cheers,
d. d.