> Da Teil der Leser möchte aber nicht belehrt werden, wie sie die Welt zu sehen haben. Manchen macht es Spaß selber zu denken.
Und manche merken nicht mal, wenn für sie gedacht wird.
Einfaches Beispiel: Ich weise in meinem Umfeld auf die häufige Verwendung wertender Adjektive in den Regierungsmedien ("Der rechtspopulistische Präsident" etc) hin.
War den meisten nicht bewußt, viele sehen solche Wörter nicht als wertend und andere sagen "stimmt doch".
Aber kaum einer sagt: Das hat in der Berichterstattung meist nichts zu suchen.
Und so nehmen es auch viele mittlerweile hin, wenn in den ÖR-Medien die Moderatoren ihren Sprachfehler ausleben.
Auch wenn alle gegen das Gendern sind, "kann man nichts machen"...