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  • thogar

mehr als 1000 Beiträge seit 18.12.2010

Re: Ohne die USA...

mesharu schrieb am 11.06.2018 08:26:

Könntet ihr linken Träumer schon mal nicht euren Auswurf posten. Sämtliches Know How für die Chipentwicklung sowie der Großteil der Software kommt nämlich von da.

Tatsächlich? ...und vor allem, woanders ist da rein gar nichts vorhanden?
Vielleicht befasst du dich einmal ein bisschen mit der (aktuellen) Industriegeschichte, dann wirst du sehen dass die Welt ganz anders als "US gefärbt" ist.

OK Punkt für dich. Ohne die USA würdet ihr wahrscheinlich nicht mal die Medikamente haben um überhaupt noch am Leben zu sein, ok wieder Punkt für dich...
Die Ideen und Innovationsschmiede der Welt die das beinahe globale Know How in sich trägt - hast Recht auf die könnt und solltet ihr auch vollständig verzichten.

Es gibt nicht eine einzige zwingend lebensnotwendige Schlüsseltechnologie die die USA exklusiv auf dieser Erde stellt, auch wenn sie dass vielleicht gerne so hätten. Würde die USA "ausfallen" wäre es vielleicht erst mal etwas unbequem bzw. unkomfortabel, aber nicht das Ende der restlichen Welt. Allerdings wäre der Rest der Welt genauso gegen die USA wie es die USA zurzeit gegen andere Länder im Sinne von "America first" ist, wäre es das Ende der USA...

Nur die Welt sieht's halt anders. Wäre Yurop plötzlich weg von der Landkarte, niemand würde es vermissen, denn außer Dekadenz , völlig überteuerte Glasmurmeln und - interessanterweise staatlich hoch subventionierte Dumpinglebensmittel - bietet der Kontinent nämlich genau nichts!

Der europäische Kontinent bietet etwas was Amerika nie hatte, Europa bietet menschliche Werte, statt amerikanische Menschenverachtung.
Zweifellos häuft man damit nicht solche Reichtümer an wie in Amerika wenn man Menschen weniger ausbeutet und Sozialsysteme installiert die den Namen auch zu Recht tragen und womöglich handelt man auch mit Glasmurmeln und subventioniert die Landwirtschaft. Na und? Essen ist wichtig und Glasmurmeln sorgen für Spiel und Spaß, was stört es dich?
Das Geld ist dafür zumindest sinnvoller angelegt, als in Gütern die einzig dazu da sind massenhaft Menschen zu töten und noch viel schlimmer, dafür dann auch regelmäßig verwendet werden weil man selbst politisch unfähig ist und durch die eigene politische Unfähigkeit das Töten von Menschen legitimiert und es sogar auch noch absichtlich forciert.
(Gilt natürlich für andere die das tun genauso, die USA legen da ja leider nicht allein so ein "Verhalten" an den Tag.)

Trump hat diese simple Wahrheit erkannt 'They'll have no choice' und ausgesprochen.

Die anderen haben immer eine Wahl.
Aus Sicht von Trump natürlich nicht, denn die Alternative, wenn die Wahl der anderen nicht so ausfällt wie er es haben möchte, wäre sein und auch Amerikas Untergang. Daher ist diese Aussage im eigenen Wunschdenken begründet eine im Grunde gesellschaftlich erodierende Großmacht künstlich am Leben zu erhalten indem doch gefälligst die anderen Länder (Kontinente) dem dahin vegetierenden US-Zombie Blut spendende Infusionen legen sollen.

Auch eure 'Eliten' sehen, dass das Land mit dem die USA in wirklicher Abhängigkeit steht - China - von Trump wesentlich respektvoller behandelt wird. Mit China wird es Deals auf Augenhöhe geben. Für
Yurop wird gelten: its sink, swim!

Von welchen Deals sprichst du? Es gibt keine Deals, denn Trump ist nur ein handlungsunfähiger Polit-Zombie mit einer Gier nach dem Blut der anderen.
Multilaterale Politik hat etwas im Blick was Trump nicht im Blick hat, dabei geht es immer um gemeinsame Ziele. Trumps Fokus liegt auf "America first", warum sollte sich irgendwer auf Deals einlassen die nur gut für Amerika sind? Weil Amerika bzw. Trump das gerne so will? Das ist doch nun wirklich absolut lächerlich oder?

Übrigens ist das gar keine linke Position die ich einnehme, ich finde sie viel eher rechts orientiert, getreu dem rechten Motto "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns."
Im Prinzip also genau das was Trump eben auch sagt, nur eben ist mein Denken ein Stück weiter als seins gedacht, denn meine Überlegungen fußen darauf dass sich wegen Trumps Haltung eben alle anderen Nationen von ihm bzw. Amerika abwenden gegen die er ist und dann ist Amerika am Ende eben allein, wenn sich der Rest der Welt einig in dieser Sache ist. Und dann kann er sich auch gerne in aller Seelenruhe innenpolitisch seinem eigentlichen Job widmen und Amerika aus eigener Kraft wieder groß machen - woran er allerdings scheitern wird, denn dem US-Zombie fehlt dann das Blut der anderen Nationen um sich selbst am Leben erhalten zu können...

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