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  • Fryc

300 Beiträge seit 21.04.2007

Schwarz-weiss

Pflichtverteidiger schrieb am 22. April 2007 1:15

> Fryc schrieb am 21. April 2007 20:22

> > denn wir alle können die Welt nur subjektiv betrachten.
> >
> > Pflichtverteidiger schrieb am 21. April 2007 16:39
> >
> > > Fryc schrieb am 21. April 2007 16:10
> > >
> > > > Man darf ja, bei der ganzen Kunsteuphorie, nicht vergessen, dass die
> > > > islamischen Kunstwerke, auch aufgrund von kriegerischen Versuchen der
> > > > Eroberung des Abendlandes durch Türkenhorden, nach Europa gelangen
> > > > sind, somit werden die Schreckensbilde nur noch verstärkt und nicht
> > > > entkräftet.
> > >
> > > Nur gut, dass die Kreuzritter wenig Kunstgegenstände mit sich
> > > führten... ;)
> >
> > Das stimmt nicht, sie haben genug Festungen gebaut um auch die
> > islamische Kunst damit zu beeinflussen, nur damals hat man das nicht
> > unbedingt als Kunst angesehen.

> Ich brachte diese Replik eher, damit wir nicht vergessen was mit
> *jeder* Religion möglich ist, nämlich sie als militante Ideologie zu
> instrumentalisieren.

Was heisst hier instrumentalisieren? Islam *ist* eine militante
Ideologie, oder hat Mohammed wie Jesus gepredigt: Liebet Eure Feinde?
Nein, er sagte: Vernichtet eure Feinde, schneidet ihnen die Kehlen
durch, was soll man hier noch großartig instrumentalisieren?

> >
> > >
> > > >
> > > > Die Allensbacher Umfrage hat deutlich gezeigt, dass für die Deutschen
> > > > der Begriff Islam mit den Begriffen Krieg, Terror, Unterdrückung der
> > > > Frauen und Intoleranz assoziiert wird, was nicht an den Deutschen,
> > > > sondern eher an der Kultur der Gewalt liegt, die im Islam
> > > > vorherrscht.
> > >
> > > Nein. Es liegt an der Art und Weise, wie Menschen ihre medial
> > > vermittelte Umwelt wahrnehmen. Und erspare er uns die "Kultur der
> > > Gewalt". Das moderne Kriegsparadigma, die modernsten Waffensysteme,
> > > die größten Rüstungsidustrien kommen nicht aus islamischen Ländern.
> >
> > Das habe ich auch nicht gemeint, Mohammed war in Gegensatz zum Jesus
> > ein Kriegsherr der nicht besonders Zimperlich mit den Gefangenen
> > umging, dass so etwas sehr prägt, kannst Du doch nicht leugnen.

> Der Islam ist insgesamt mehr als Mohammed.

Ja was soll denn das? Es heisst doch, es gibt einen Gott und Mohammed
ist sein Prophet.

> Aufrufe zur Gewalt finden
> sich im Koran wie auch im Alten Testament. Diese Art der
> Religionsbewertung ist deswegen nicht gerade seriös.

Nicht seriös ist, wenn man versucht die Mordaufrufe in Koran mit den
Gewaltpassagen in AT zu relativieren. Ausser dem AT gibt es noch das
NT im Christentum, was absolut friedfertig ist, ausser dem war der
Gründer des Christentums ein Pazifist, der nicht nur den Frieden und
Liebe predigte, nein, er lebte das auch vor.

Im Islam gibt es nur das grausige Werk Koran und den brutalen Krieger
Mohammed, mit seinen blutrünstigen Aussagen, Sätze wie: Liebet eure
Feinde, sucht man dort vergeblich.

> >
> > > > Solche Kunstausstellungen bringen nichts, wenn auf der anderen Seite
> > > > Christen in der Türkei auf eine barbarische Art umgebracht werden.
> > >
> > > So schlimm wie diese Tat war; gibst Du den Fanatikern, die ihre
> > > Religion mißbrauchen auch noch recht? Diese "Logik" ist mir
> > > unverständlich.
> > >
> >
> > Warum glaubst Du, dass sie die Religion missbrauchen, das was sie
> > getan haben ist *auch* Islam das dürfen wir nicht vergessen, Koran
> > ist in dieser Hinsicht sehr eindeutig und ruft zum Mord an
> > "Ungläubigen" auf, was die Mörder letztendlich auch gemacht haben.

> "Koran ist [...] eindeutig" - eine interessante und bekannte
> Formulierung. ;)

Eindeutig im Sinne der Art des Aussagen, die sich wie eine Anleitung
lesen.

> Der Koran ist, wie andere Heilige Schriften auch, auslegbar.

Ha, Ha, Ha...das Werk Gottes soll also auslegbar sein? Na das möchte
ich von einem Imam hören.
Koran sollte man deiner Meinung nach, also mit einer Anleitung
verkaufen.

Oder...meinst Du damit, Mohammed hat den Koran für
Religionswissenschaftler geschrieben, der das Werk zuerst für das
dumme Volk übersetzen müssen?

> Was
> darin steht und was daraus gepredigt wird, sind zwei paar Schuhe.

Interessent, jeder kann sich also seinen Islam basteln, wie es ihm
passt, gibt es überhaupt Islam dann?
Wozu dann der Koran?

> >
> > Das so etwas nicht gerade moralisch ist, steht auf dem anderen Blatt,
> > wir können aber nichts sagen, alles was gut ist das ist Islam und
> > alles was verwerflich ist, dass ist Missbrauch von Islam, ich habe es
> > schon mal erwähnt, dass Mohammed ein grausamer Krieger war, somit war
> > er auch der erste Islamist und hat den Islam missbraucht.

> Erstens benutzt Du gerade die Argumentationskette der Wahhabiten,
> Salafisten u.a.

Tja...sind auch Moslms.


> Zweitens: gibt es eigentlich "nicht grausame" Krieger? ;)

Hier gebe ich Dir recht, jeder Krieg ist grausam.

> Mohammed war im übrigen vieles mehr als nur ein Krieger; ansonsten
> habe ich meine Meinung dazu oben kund getan.

Stimmt, er hat noch recht viele Frauen zu versorgen eine davon
minderjährig, Spass beiseite, er war in erster Linie ein Krieger.

> Im übrigen kannst Du mir mal erklären was all die kriegerischen
> Auswüchse des Christentums mit Jesus' Lehre zu tun haben (wo er doch
> so friedlich war)

Nichts.

> oder warum z.B. in indischen-islamischen Gemeinden
> Frauen zusammen mit Männern beten (wo doch die Frau im Islam
> angeblich generell nichts wert ist). Die Welt ist nicht schwarz-weiss
> - es sei denn man will sie so sehen.

Indien würde ich nicht als Beispiel nehmen, die Geschichte der
Zwangskonvertierung von Sikhs und  Hindus zum Islam, das ist eine
Geschichte voller Leid, Grausamkeit und Terrors, sehr gut hat das
Java Gopal in seinem Buch "Gabriels Einflüsterungen" beschrieben.

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