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  • Gesellschaftskraft

68 Beiträge seit 10.04.2020

Re: Zusammengefaßt: Steuererhöhungen für die Mittelschicht

Man kann ja etwas differenzieren sagen wir:
- 30 Millionen liquides Vermögen, also Bargeld, Bankguthaben, Aktien, Pfandbriefe und was es da alles gibt.
- bei Unternehmen kann man das von mir aus höher ansetzen, und es zählt ja nur der Besitz, nicht die Stimmrechte. Wenn also andere Familienmitglieder oder Mitarbeiter Anteile haben verteilt sich das schon.
Und wenn das alles nicht reicht, dann kann man seine Steuer auf den Firmenbesitz z.B. auch in stillen stimmlosen Anteilen bezahlen, dann kann das Unternehmen genauso weiter wirtschaften, und der Staat hat eine verlässliche Einkommensquelle wenn's gut läuft. Wenn's schlecht läuft zahlt die Gemeinschaft ja auch drauf bei Insolvenzen, Kurzarbeitergeld, Subventionen usw.
Oder man betrachtet bei Familienbetrieben stattdessen stärker die Einkommen die die Besitzer davon haben, sowohl laufend als auch durch Anteilsverkauf.

Es gäbe da viele Möglichkeiten so etwas auszugestalten, aber man muss erstmal anfangen lösungsorientiert darüber zu reden. In meiner Wahrnehmung werden die Familienbetriebe leider viel zu oft verwendet um um das ganze Thema einer höheren Besteuerung von großen Vermögen vom Tisch zu wischen.

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