Anarc schrieb am 6. Mai 2006 19:53
> Und jetzt halt dich gut fest: in den USA gibt es als Sprachen neben
> deutsch auch noch spanisch, portugiesisch, russisch, chinesisch oder
> auch polnisch. Daneben viele weitere und nicht zuletzt genannt auch
> noch die indigenen Sprachen. Da staunst du, was?
Es gibt aber ebenfalls Probleme, siehe den aktuellen Streit um die
amerikanische Nationalhymne auf mexikanisch.
> Vor dieser unseligen
> "Integrationsdebatte" ist man allgemein davon ausgegangen, daß die
> Sprachen von großen Fremdarbeitergruppen wie den türkischstämmigen
> Deutschen diesen Ausnahmen gleichgesetzt sind.
Die Integrationsdebatte an sich kann nicht das Problem sein. Richtig
ist, dass früher sogar dieses Wort verpönt war, Politikern
vorgeworfen wurde, sie würden Deutschtümelei betreiben, wenn sie
Deutschpflicht forderten. Inzwischen haben selbst die Grünen
entsprechende Forderungen in ihrem Programm.
Integrationsdebatten reichen nicht, da sie sonst voraussetzen, dass
alle Ausländer hier bleiben können. Wir brauchen aber sowohl eine
intelligente Einwanderungspolitik (gut ausgebildete, Arbeitsplätze
schaffende Einwanderer, nicht unendlich viel Familiennachzug) als
auch eine intelligente Rückführungspolitik (Wer zum Nichtstun oder
Straftaten begehen hierher kommt, muss wieder gehen).
> Es ist übrigens weder in der amerikanischen noch in der deutschen
> Verfassung irgendwo die Rede davon, daß man als Deutscher deutsch
> sprechen muß. Im Prinzip sind die Gedanken der rechtsgerichteten
> Politiker nicht verfassungskonform.
Könnte man als Diskussionspunkt festhalten. Definitiv nicht
verfassungskonform ist es, Zuwanderung so zu gestalten, dass sie dem
deutschen Volk schadet [1] [2]. Denn Regierungsmitglieder müssen
unter Eid u.a. schwören, "Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und
seinen Nutzen zu mehren". Das schreibt das Grundgesetz vor.
[1] http://img1.myimg.de/Gewalt0fd.gif
[2] http://img1.myimg.de/bilanzeinwanderung75d.png
> Und jetzt halt dich gut fest: in den USA gibt es als Sprachen neben
> deutsch auch noch spanisch, portugiesisch, russisch, chinesisch oder
> auch polnisch. Daneben viele weitere und nicht zuletzt genannt auch
> noch die indigenen Sprachen. Da staunst du, was?
Es gibt aber ebenfalls Probleme, siehe den aktuellen Streit um die
amerikanische Nationalhymne auf mexikanisch.
> Vor dieser unseligen
> "Integrationsdebatte" ist man allgemein davon ausgegangen, daß die
> Sprachen von großen Fremdarbeitergruppen wie den türkischstämmigen
> Deutschen diesen Ausnahmen gleichgesetzt sind.
Die Integrationsdebatte an sich kann nicht das Problem sein. Richtig
ist, dass früher sogar dieses Wort verpönt war, Politikern
vorgeworfen wurde, sie würden Deutschtümelei betreiben, wenn sie
Deutschpflicht forderten. Inzwischen haben selbst die Grünen
entsprechende Forderungen in ihrem Programm.
Integrationsdebatten reichen nicht, da sie sonst voraussetzen, dass
alle Ausländer hier bleiben können. Wir brauchen aber sowohl eine
intelligente Einwanderungspolitik (gut ausgebildete, Arbeitsplätze
schaffende Einwanderer, nicht unendlich viel Familiennachzug) als
auch eine intelligente Rückführungspolitik (Wer zum Nichtstun oder
Straftaten begehen hierher kommt, muss wieder gehen).
> Es ist übrigens weder in der amerikanischen noch in der deutschen
> Verfassung irgendwo die Rede davon, daß man als Deutscher deutsch
> sprechen muß. Im Prinzip sind die Gedanken der rechtsgerichteten
> Politiker nicht verfassungskonform.
Könnte man als Diskussionspunkt festhalten. Definitiv nicht
verfassungskonform ist es, Zuwanderung so zu gestalten, dass sie dem
deutschen Volk schadet [1] [2]. Denn Regierungsmitglieder müssen
unter Eid u.a. schwören, "Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und
seinen Nutzen zu mehren". Das schreibt das Grundgesetz vor.
[1] http://img1.myimg.de/Gewalt0fd.gif
[2] http://img1.myimg.de/bilanzeinwanderung75d.png