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476 Beiträge seit 19.01.2004

Oje!

ObersterSowjet schrieb am 6. Mai 2006 9:55

> Deutsche im Urlaub sind leider immer wieder für Peinlichkeiten gut.
> ABER:
> - im Urlaub ist man nur vorübergehend, läßt seine Kohle da und
> verzieht sich dann wieder
> - das Angebot von Urlaubsorten richtet sich AN die Fremden, also z.B.
> an die Deutschen
Dann waren Sie anscheinend noch nie auf "Mallorkar". Man nennt es
nicht umsonst das 17. Bundesland - und: was die Spanier darüber
meinen: fragen Sie besser nicht nach!

> - ein Immigrant / Einbürgerungswilliger will vermutlich dauerhaft
> hier leben, unter vielen Deutschen, die hier auch dauerhaft leben.
Hier wird Populismus in Reinkultur betrieben, sonst nichts! Gerade in
den immer wieder gerne und vielzitierten USA leben ganze
Volksgruppen, die teilweise kein einziges Wort englisch sprechen. Und
was machen die Amerikaner? Sie halten ihre Amtsformulare in
Fremdsprachen vor. Schon mal in New York gewesen? Sprache Nummer
eins, lange vor englisch: spanisch! Ganze Stadtbezirke sind
vollständig Russisch, Italienisch, Chinesisch oder sonst was! Und
keiner da drüben regt sich darüber auf.
Zudem: schauen Sie sich doch mal die Zahlen genauer an und fragen
dann erst wie hoch denn die Zahl der "Einwanderer", die eine deutsche
Staatsbürgerschaft haben wollen tatsächlich ist, die "angeblich" kein
Deutsch verstehen oder sprechen und "angeblich" sich nicht mal
richtig mit den Werten dieses Landes auskennen würden? Ist doch ein
Witz! Ich denke, dass sogar proportional gesehen die Zahl unter den
ECHTEN DEUTSCHEN, vor allem unter unserer glorreichen Jugend höher
ist. (Ich will nicht wissen, wie viele davon überhaupt den Namen
unseres aktuellen Bundespräsidenten kennen?)

> Ich frage mich ernsthaft, wie sich türkische Interessenverbände
> hierzulande über Sprachtests und Wissen um die Geschichte und Kultur
> Deutschlands so aufregen, wenn sie doch angeblich die Integration
> befürworten? Hat man da die Heuchler beim Lügen erwischt?
> Sprachkenntnis ist auf längere Zeit gesehen einfach ein MUSS.
Das einzige MUSS ist sich zu verstehen, und genau da haberts. Nur
liegt das Problem weit weniger an der Sprache, als an anderen Dingen,
wie z.B. an der schlichten Akzeptanz, dass jemand etwas anders ist,
als man selber. Und genau das ist das Verwerfliche dieser
Entscheidung!

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