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mehr als 1000 Beiträge seit 27.01.2006

Radikalisierung durch Untätigsein

Arthur007Engel schrieb am 6. Mai 2006 23:27

> Sehe oben, es schien (um das Jahr 2000) eher so, daß die Propaganda
> solche Sprachprobleme als nicht existent abtun wollte. Da wurde auch
> behauptet, es gäbe keine Klasse mit über 20% Ausländeranteil, was
> eindeutig gelogen war.

Inzwischen gibt es sogar Klassen mit nahezu 100% Ausländeranteil. Und
da wundert sich noch irgendjemand, dass immer mehr Menschen nach
Umfragen von "Überfremdung" reden.

Wobei selbst das nicht schlimm wäre, wenn die wir mehr Migraten zu
uns hereingelassen hätten, die Deutschland wirtschaftlich nützen und
weniger, die uns wirtschaftlich schaden. Wie es eigentlich der Eid,
den Regierungsmitglieder laut Grundgesetz schwören müssen, verlangt.
(u.a. müssen sie dafür sorgen, dass sie "den Nutzen des deutschen
Volkes mehren und Schaden von ihm abwenden")

Schaden und Nutzen - wo bleibt die ehrliche Bilanz deutscher
Einwanderungspolitik?

Je länger wir mit einer intelligenten Integrations, Einwanderungs-
und Rückführungspolitik warten, desto radikaler werden die
Forderungen und Reaktionen in der Bevölkerung sein. Und an einer
echten Radikalisierung der Massen, die mit der Gefahr einhergeht,
dass auch Demokratie und Marktwirtschaft per se für das Versagen
verantwortlich gemacht werden, darf keiner interessiert sein. Daher
mache ich mir auch große Sorgen, dass immer noch viele naive Träumer
Probleme verharmlosen bzw. leugnen und bei Lösungen überlange zögern
- aus falsch verstandener Rücksichtnahme oder Angst vor
Mundtotmachern.

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