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  • Member of the Inner Party

mehr als 1000 Beiträge seit 27.02.2004

Darauf habe ich gewartet:

Wenn hier einer Dinge vermischt, bist du das.

DealeyLama schrieb am 9. Mai 2006 3:24

> natürlich haben wir das recht darauf auszuwählen wer reindarf und wer
> nicht

Dieses Recht habt ihr euch selbst gegeben.

Objektiv betrachtet besteht die Welt aus Nehmen und
Geben. Und dieses Konzept kann nur funktionieren,
wenn jeder auf solche selbstgegebenen Rechte verzichtet.

Denn "gleiches Recht fuer alle" klingt zwar schoen,
ist aber utopisch.

> wen wir vielleicht sogar in die familie aufnehmen...

Das war mal vor hundert Jahren so. Hast du deine Eltern
gefragt, ob du deine Schnalle heiraten darfst?

> das
> steht jedem land und jeder gesellschaft zu...

Wie schon gesagt: Ich vertrete die Auffassung, dass es
so etwas wie einen Staat gar nicht gibt. Es ist ein
kuenstlich geschaffenes Objekt (ein Fleck auf der Landkarte
mit Linien drumrum), wo willkuerlicherweise Normen und
Regeln festgelegt werden, die jenseits der Grenzen
ploetzlich gar nicht mehr gelten. Spaetestens hier
muesste einem die Absurditaet des Konzept eines Staats
bewusst werden.

> oder lässt du jeden in deine wohnung? reichst ihm wahrscheinlich auch
> noch die zündhölzer was?

Ja, schon klar. Der Vergleich Land <-> Wohnung _musste_
ja kommen...

Nein, ich lasse nicht jeden in meine Wohnung. Weil das
mein Eigentum ist. Ist der sogenannte Staat dein Eigentum?
Wenn ja, wie begruendest du dann dieses Eigentumsverhaeltnis?

> und was das abstimmen der bemühungen auf den rechtstatus angeht: man
> sollte eben nicht auf untergrund bauen dessen tragfähigkeit man nicht
> kennt sondern man sollte sich erst den geeigneten boden suchen bevor
> man anfängt zu bauen...

Manchem bleibt keine Wahl...

O'Brien

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