> Finanziert wird das unter anderem durch durchaus üppige spezielle Steuern, zum > Beispiel auf die Ticketpreise und vor allem auf die Gagen aller Bands. Es ist > eine Art Künstler-Sozialversicherung.
> Grundgedanke dieses Konzepts ist, dass Musiker eben oft in den auftrittslosen > Zeiten nicht von den Gagen ihrer zurückliegenden Konzerte leben können -
> während diese auftrittslosen Zeiten aber für ihre Musik eminent wichtig sind, > da wird geprobt, da werden neue Stücke geschrieben und einstudiert.
Der Veranstalter versucht den maximalen Ticketpreis zu erzielen und
der Künstler die maximale Gage. Wenn der Staat sich da mit "üppigen,
speziellen Streuern" reinhängt hat der Künstler erst mal weniger in
der Tasche.
Ich glaube nicht, dass es der Popkultur gut tut wenn der Staat
versucht den Lebensstil der Protagonisten zu nivellieren. Man sollte
die Leute ihre rauschenden Feste nach dem Auftritt feiern und sie bei
Wasser und Brot Stücke einstudieren lassen wie es ihnen beliebt.
Nicht alles muss versicherungstechnisch optimiert werden.