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  • Xyrus

mehr als 1000 Beiträge seit 10.06.2005

Den Namen nicht aussprechen

Das man den Namen besser nicht ausspricht, wußten auch schon die
alten Chinesen

[Zitat:]
Was wir vom TAO sagen können, sind immer nur Worte;
mit welchen Begriffen wir es auch zu beschreiben versuchen,
all das bleibt letztendlich Äußerlichkeit.
Die Grundlage unseres Menschseins ist nicht mit unseren Worten
formulierbar,
allem eine Bezeichnung zu geben, ist nur der Versuch der Menschen,
mit der Welt umzugehen.
Deshalb sage ich:
Das passive Meditieren ermöglicht ein Eindringen in jenes Geheimnis,
während das rationale Bedenken nur zu theoretischen Ansichten führt.
Obwohl sich beides um das gleiche dreht, liegt hierin doch der große
Unterschied.
Dies ist die allem zugrundeliegende Wahrheit, im Begreifen dieser
Wahrheit liegt der Schlüssel zur letzten Erkenntnis.
[/Zitat]
Quelle:
http://home.pages.at/onkellotus/TTK/German_Claus_TTK.html#Kap01

und weiter

[Zitat:]
Ein Urzustand liegt allem zugrunde. Alleinig. Gestaltlos. Wesenlos.
Trotz seiner Unvergänglichkeit, beinhaltet er ständigen Wandel.
Er ist die Grundlage von allem.
Da es keinen Namen dafür gibt, nenne ich es TAO.
Müßte ich ihn näher bezeichnen, würde ich "allumfassend" sagen.
Allumfassend beinhaltet aber auch: Veränderung.
Veränderung bedeutet: Entstehen und Vergehen.
[/Zitat]
Quelle:
http://home.pages.at/onkellotus/TTK/German_Claus_TTK.html#Kap25

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