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136 Beiträge seit 19.07.2006

Ein bisschen Satan kann nicht schaden

grauzone schrieb am 10. Oktober 2006 10:39

> ...Satanisten sind doch auch nur so etwas wie negativ gepolte
> Christen. Der gleiche religiöse Kram halt nur aus einer "bösen"
> Perspektive vorgetragen.

Da geb ich dir nur teilweise recht. Die inhaltliche
Auseinandersetzung mit Christen führt zu nichts, absolut nichts. Zu
jeder Einsicht, gibts eine Gegeneinsicht, zu jedem Argument ein
Gegenargument, und dabei bleiben diese Flachköpfe noch cool. Also
ändere ich die Strategie und versuche ihnen ihren Irrwitz zu
spiegeln, Satan hat keine inhaltlichen Argumente, sondern nur
funktionale: sie sollen sich empören und schockiert sein.

Also läuft da ne Prozession lang, mit Gewänder, Weihrauch, Glöckchen
und lateinischen Sprüche, häng ich mich ran. Nagle den Ziegenbock an
ein Kreuz und laufe mit. Ist doch genau dasselbe, meine Religion -
ihre Religion. Wenn die das dürfen, darf ich das auch. Ihre
Argumentation ist genau so schräg wie meine.

In dieser Funktion ist für mich Satan absolut ok. Da ich christlich
nicht vorbelastet bin, kann mich auch Satan mal, da bleiben keine
Folgeschäden zurück.  Ein bisschen Dada für die Gagas.

> Satanisten haben sich nie wirklich aus religiösen Wahnvorstellungen
> gelöst.

> Ratio,Wohlstand und kompromißlose Progression sind die einzigen
> wirklichen "Antis" gegenüber Religionen.


Mein Tipp ist der, jeglichen Vertreter dieses Wahnsinnsverein von den
Kindern fernhalten, und zwar absolut. Die missbrauchen die Kinder mit
ihren Geschichten, genau so wie man Kinder vor Pädophilen schützt,
muß man sie vor den Pfaffen schützen. Ab der Pubertät sind sie dann
genug alt, um zu entscheiden, ob sie sich diesem Verein anhängen
wollen oder nicht.

Das Fehlen einer Vorbelastung kann sich nur positiv auswirken. Wieso
soll man Kindern Schauermärchen erzählen, tut man doch bei anderer
Gelegenheit auch nicht.

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