Ansicht umschalten
Avatar von bleak
  • bleak

mehr als 1000 Beiträge seit 24.11.2004

Finde ich gut

Ich denke es ist doch jedem klar, daß weder die Bibel noch das
Christentum irgendwann in den nächsten Jahren (oder Jahrhunderten?)
von der Bildfläche verschwinden werden.

Ist es da nicht besser, mit dieser traurigen Tatsache etwas
pragmatischer umzugehen?

Was ist denn wirklich so schlecht daran, wenn sich die Christen
zumindest an die positiven Entwicklungen in unserer Gesellschaft
anpassen und damit den Schaden, den sie ihren Mitgliedern und dem
Rest zufügen, möglichst minimieren?

(Ich beziehe mich hier vor allem auf die befreiungstheologischen und
anti-antijüdischen Textveränderungen, das feministische Zeug ist mir
egal)

Ich würde mich auch darüber freuen, wenn es bald eine offizielle
Bibelübersetung gäbe, die von Verbrechen, Intoleranz, inneren
Widersprüchen und langweiligen Stellen gereinigt wurde. Wenn dieses
schmale Büchlein dann auch noch für alle Christen verbindlich als
"Wort Gottes" gelten würde, dann stände einer besseren Zukunft doch
nicht mehr viel im Wege (ausser vielleicht dieses andere komische
Buch aus dem Nahen Osten).
Bewerten
- +
Ansicht umschalten