thelonious monk schrieb am 10. Oktober 2006 10:51
> Erkenntniss haben sich darüber hinaus ja auch nur aus dem Glauben
> entwickelt.
Im Gegenteil - sie hat sich als Kontrast zum Gottglauben entwickelt.
Die Wissenschaft ist ein Produkt der Zivilisation, es gab sie schon
bei den antiken Griechen und sogar noch früher, also lange vor der
Geburtsstunde der monotheistischen Religionen als Massenbewegung.
> Der Prozess der rationalen Erkenntniss ist eine
> Theologie, bei der der Grund und das Ziel ausgeblendet wird, weil die
> menschliche Erkenntniss darüber keine Aussagen machen kann.
Unsinn. Wissenschaft würde nicht stattfinden, wenn es keine Basis und
keine Grundannahme geben würde.
> Foucault
> hat einmal von der Geburt der Wissenschaft im 14 Jhd. durch den
> Glauben gesprochen.
Was natürlich Unfug ist. Wissenschaft gibt es seit Menschengedenken
und nicht erst seit dem 14. Jh. Da mag vielleicht die Geburtsstunde
der insitutionalisierten Wissenschaft liegen, aber mit Sicherheit
nicht die der rationalen Erkenntnissuche an sich.
> Was immer man von der Kirche und ihr Verhältniss
> zur Wissenschaft halten mag, sie hat immer auf die Folgen und die
> Opfer hingewiesen, die die angebliche 'neutrale' Wissenschaft zuhauf
> produziert. Gruß J.
Das kann nun unmöglich dein Ernst sein! Welche Folgen denn bitte?
> Erkenntniss haben sich darüber hinaus ja auch nur aus dem Glauben
> entwickelt.
Im Gegenteil - sie hat sich als Kontrast zum Gottglauben entwickelt.
Die Wissenschaft ist ein Produkt der Zivilisation, es gab sie schon
bei den antiken Griechen und sogar noch früher, also lange vor der
Geburtsstunde der monotheistischen Religionen als Massenbewegung.
> Der Prozess der rationalen Erkenntniss ist eine
> Theologie, bei der der Grund und das Ziel ausgeblendet wird, weil die
> menschliche Erkenntniss darüber keine Aussagen machen kann.
Unsinn. Wissenschaft würde nicht stattfinden, wenn es keine Basis und
keine Grundannahme geben würde.
> Foucault
> hat einmal von der Geburt der Wissenschaft im 14 Jhd. durch den
> Glauben gesprochen.
Was natürlich Unfug ist. Wissenschaft gibt es seit Menschengedenken
und nicht erst seit dem 14. Jh. Da mag vielleicht die Geburtsstunde
der insitutionalisierten Wissenschaft liegen, aber mit Sicherheit
nicht die der rationalen Erkenntnissuche an sich.
> Was immer man von der Kirche und ihr Verhältniss
> zur Wissenschaft halten mag, sie hat immer auf die Folgen und die
> Opfer hingewiesen, die die angebliche 'neutrale' Wissenschaft zuhauf
> produziert. Gruß J.
Das kann nun unmöglich dein Ernst sein! Welche Folgen denn bitte?