abed schrieb am 10. Oktober 2006 10:15
> Ich habe Gott gesucht und gefunden!
Wie sieht er denn so aus? Frag ihn mal von mir, wieso er all diese
Ungerechtigkeit und das Morden auf Erden zulässt, wo er doch zu
biblischen Zeiten laut Überlieferung schon Vergnügungssucht und
Egoismus mit Feuersbrunst und Sintflut strafte.
Ach und noch eine Frage: was ist das für ein Gott, dessen Lehren
solche verkappten kleinen Faschisten und Separatisten wie dich
heranziehen? MEIN Gott ist das mit Sicherheit nicht!
> Glaube und Ratio schließen sich absolut nicht aus!
> Warum auch?
Warum? Weil Ratio "Wissen" ist - das, was ich sehen und anfassen kann
und wovon mir mein Verstand sagt, "das gibt es, das sieht so aus" -
und Glaube eben nur "Glauben" - etwas unsichtbares, unbeweisbares
unhinterfragt und durch Konvention für wahr und richtig zu halten.
> Die Fragen die Gott beantwortet stehen nur bedingt in Konkurrenz zur
> Wissenschaft!
Gott beantwortet keine Fragen, Subby. Er wirft im Gegenteil jede
Menge auf.
> Sie betreffen die "Sinnfrage"(lies mal Viktor Frankl)
Subby, Viktor Frankl ging es dabei um Selbstmordgefährdung bzw.
-prävention! Das ist in einer allgemeinen Diskussion um Sinn oder
Unsinn von Religion völlig fehl am Platze.
> Sie betreffen den Ursprung des Universums und die Frage ob so etwas
> komplexes wie Leben überhaupt durch Zufall entstehen kann!
Nichts entsteht durch Zufall, sondern durch den Kreislauf der Natur.
Eins ergibt sich aus dem anderen - egal, ob Leben oder Sterben,
Entstehen oder Vergehen.
Die ganze Bibelgeschichte ist ein einziges riesiges Fragezeichen in
den Augen ihrer Verfasser, die für das Leben, seine Facetten und die
Welt keine andere Erklärung fanden, als ein Wesen, das das alles per
Fingerschnipp erschuf und seither seine Geschicke leite.
> Diese Fragen liegen großteils ausserhalb unseres wissenschaftlichen
> "Erkenntnishorizonts" und doch sind sie seit Anbegin des Menschen
> unser ständiger Begleiter.
Das ist Unsinn. Gläubige Christen halten nach wie vor an biblischen
Behauptungen fest, die durch die Wissenschaft bereits widerlegt
wurden (siehe Evolution contra biblische Schöpfungstheorie). Im
Gegensatz zur Religion hinterfragt sich die Wissenschaft permanent
selbst und führt so immer weiter hinein in das Geheimnis des Lebens
und der Evolution. Religionen verharren starr auf tausende Jahre
alten Überlieferungen und sind nur schwerlich bereit, sich auch nur
einen cm weit davon wegzubewegen, ganz gleich, ob sich die Zeiten
geändert haben und die moderne Wissenschaft biblische Thesen mehr und
mehr der Lächerlichkeit preisgibt.
> Viele Forscher verstanden und verstehen die Wissenschaft als
> Gottsuche und ihre
> Erkenntnisse als Offenbarung!
Das mag sein, das hat dann aber nichts mehr mit dem biblischen Gott
der christen und mit der biblischen Überlieferung zu tun.
> Selbst Geistesgrößen wie Einstein oder
> Max Planck glaubten an Gott!
Konvention, das funktioniert alles über Konvention. Man wächst da
hinein und es wird zur Gewohnheit. Ein streng gläubiger, bibeltreuer
Christ wird niemals Wissenschaftler werden, höchstens unter der
Prämisse, die Wahrheitsmäßigkeit der Bibel beweisen zu wollen.
> Ich habe Gott gesucht und gefunden!
Wie sieht er denn so aus? Frag ihn mal von mir, wieso er all diese
Ungerechtigkeit und das Morden auf Erden zulässt, wo er doch zu
biblischen Zeiten laut Überlieferung schon Vergnügungssucht und
Egoismus mit Feuersbrunst und Sintflut strafte.
Ach und noch eine Frage: was ist das für ein Gott, dessen Lehren
solche verkappten kleinen Faschisten und Separatisten wie dich
heranziehen? MEIN Gott ist das mit Sicherheit nicht!
> Glaube und Ratio schließen sich absolut nicht aus!
> Warum auch?
Warum? Weil Ratio "Wissen" ist - das, was ich sehen und anfassen kann
und wovon mir mein Verstand sagt, "das gibt es, das sieht so aus" -
und Glaube eben nur "Glauben" - etwas unsichtbares, unbeweisbares
unhinterfragt und durch Konvention für wahr und richtig zu halten.
> Die Fragen die Gott beantwortet stehen nur bedingt in Konkurrenz zur
> Wissenschaft!
Gott beantwortet keine Fragen, Subby. Er wirft im Gegenteil jede
Menge auf.
> Sie betreffen die "Sinnfrage"(lies mal Viktor Frankl)
Subby, Viktor Frankl ging es dabei um Selbstmordgefährdung bzw.
-prävention! Das ist in einer allgemeinen Diskussion um Sinn oder
Unsinn von Religion völlig fehl am Platze.
> Sie betreffen den Ursprung des Universums und die Frage ob so etwas
> komplexes wie Leben überhaupt durch Zufall entstehen kann!
Nichts entsteht durch Zufall, sondern durch den Kreislauf der Natur.
Eins ergibt sich aus dem anderen - egal, ob Leben oder Sterben,
Entstehen oder Vergehen.
Die ganze Bibelgeschichte ist ein einziges riesiges Fragezeichen in
den Augen ihrer Verfasser, die für das Leben, seine Facetten und die
Welt keine andere Erklärung fanden, als ein Wesen, das das alles per
Fingerschnipp erschuf und seither seine Geschicke leite.
> Diese Fragen liegen großteils ausserhalb unseres wissenschaftlichen
> "Erkenntnishorizonts" und doch sind sie seit Anbegin des Menschen
> unser ständiger Begleiter.
Das ist Unsinn. Gläubige Christen halten nach wie vor an biblischen
Behauptungen fest, die durch die Wissenschaft bereits widerlegt
wurden (siehe Evolution contra biblische Schöpfungstheorie). Im
Gegensatz zur Religion hinterfragt sich die Wissenschaft permanent
selbst und führt so immer weiter hinein in das Geheimnis des Lebens
und der Evolution. Religionen verharren starr auf tausende Jahre
alten Überlieferungen und sind nur schwerlich bereit, sich auch nur
einen cm weit davon wegzubewegen, ganz gleich, ob sich die Zeiten
geändert haben und die moderne Wissenschaft biblische Thesen mehr und
mehr der Lächerlichkeit preisgibt.
> Viele Forscher verstanden und verstehen die Wissenschaft als
> Gottsuche und ihre
> Erkenntnisse als Offenbarung!
Das mag sein, das hat dann aber nichts mehr mit dem biblischen Gott
der christen und mit der biblischen Überlieferung zu tun.
> Selbst Geistesgrößen wie Einstein oder
> Max Planck glaubten an Gott!
Konvention, das funktioniert alles über Konvention. Man wächst da
hinein und es wird zur Gewohnheit. Ein streng gläubiger, bibeltreuer
Christ wird niemals Wissenschaftler werden, höchstens unter der
Prämisse, die Wahrheitsmäßigkeit der Bibel beweisen zu wollen.