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  • IchBIN

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re

bleak schrieb am 11. Oktober 2006 1:42

> Das könnte durchaus der Wahrheit entsprechen, ich kenne aber Gott
> leider nicht gut genug, um das sagen zu können.
"Wahrheit" ... alles ist wahr. Oder gar nichts. Wahrheit als solches
gibt es nicht. Wirklichkeit ist was anderes, die gibt es sehrwohl.
Wenn Du Gott besser kennenlernen willst: Kein Problem, lerne Dich
selbst einfach besser kennen!

> Woraus aber schließt du, daß die Autoren der Bibel, die Gott ja als
> autoritären, von seiner Schöpfung getrennten Herrscher darstellten,
> auch über diese Einsichten verfügten und sie auch in ihrem Werk
> vermitteln wollten?
> Und warum haben sie das nicht einfach etwas verständlicher getan?
Weil sie das mit den "damaligen" sprachlichen Methoden noch nicht
konnten. Will sagen: Sie haben die Bedeutung ihrer Botschaft im
mathematischen Teil der Sprache, mit welcher die Schriften verfasst
wurden "versteckt" oder besser "eingearbeitet". Heute ist es weitaus
einfacher, die "Wirklichkeit" anhand von Beispielen z.B. aus dem
Computerbereich zu erklären. Heute weiß jeder, was das Internet ist -
aber wenn es so etwas nicht gibt, ist auch die Parabel auf die
Wirklichkeit damit nicht zu erklären. Man könnte also sagen, sie
haben die Einsichten so verständlich, wie möglich in ihre Texte
eingearbeitet.

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