Ernst G. Meindt schrieb am 10. Oktober 2006 23:13
> 1. das sind gleichnisse/metaphern
Woher weißt du das? Hast du diejenigen, die es niederschrieben,
gefragt, wie sie es meinten?
Ich glaube kaum, dass irgendjemand diese Überlieferungen überhaupt
ernst genommen hätte, hätten die Verfasser und Promoter dieser
Überlieferungen den zu Bekehrenden bei der Verbreitung des
Christentums Spielraum für Interpretationen gelassen. Nein, die
Genesis wurde den Leuten als "die wahrheit" verkauft und genau
deswegen glauben heute noch viele Christen an exakt diese
Schöpfungsversion.
> 2. das sind ÜBER-SETZUNGEN
> die mit dem hebräischen Original recht wenig zu tun haben, dennoch
> kann man mit etwas intuition noch das gleichnis verstehen
Seit wann haben Übersetzungen mit dem Original "recht wenig zu tun"?
Das ist doch etwas sehr weit hergeholt. Und selbst wenn: es sind
diese Übersetzungen, auf die sich auch heute noch der christliche
Glaube stützt. Sieht man doch auch sehr schön daran, wie die Genesis
hier mit Vehemenz verteidigt wird. Was wäre es denn auch für eine
Religion, wenn man sie beliebig auslegen könnte? Wer Christ ist, der
beruft sich auf die Lehre der Bibel, so wie sie darin verlautbart
wird. Wer sie abwandelt oder hineininterpretiert, der schafft eine
neue Strömung des Christentums - so sind u.a. viele Freikirchen
entstanden.
> 1. das sind gleichnisse/metaphern
Woher weißt du das? Hast du diejenigen, die es niederschrieben,
gefragt, wie sie es meinten?
Ich glaube kaum, dass irgendjemand diese Überlieferungen überhaupt
ernst genommen hätte, hätten die Verfasser und Promoter dieser
Überlieferungen den zu Bekehrenden bei der Verbreitung des
Christentums Spielraum für Interpretationen gelassen. Nein, die
Genesis wurde den Leuten als "die wahrheit" verkauft und genau
deswegen glauben heute noch viele Christen an exakt diese
Schöpfungsversion.
> 2. das sind ÜBER-SETZUNGEN
> die mit dem hebräischen Original recht wenig zu tun haben, dennoch
> kann man mit etwas intuition noch das gleichnis verstehen
Seit wann haben Übersetzungen mit dem Original "recht wenig zu tun"?
Das ist doch etwas sehr weit hergeholt. Und selbst wenn: es sind
diese Übersetzungen, auf die sich auch heute noch der christliche
Glaube stützt. Sieht man doch auch sehr schön daran, wie die Genesis
hier mit Vehemenz verteidigt wird. Was wäre es denn auch für eine
Religion, wenn man sie beliebig auslegen könnte? Wer Christ ist, der
beruft sich auf die Lehre der Bibel, so wie sie darin verlautbart
wird. Wer sie abwandelt oder hineininterpretiert, der schafft eine
neue Strömung des Christentums - so sind u.a. viele Freikirchen
entstanden.