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Avatar von slap882

mehr als 1000 Beiträge seit 21.06.2001

klar

Hai,

> und wo Paulus Menschen/Frauenfeindlich sein sollte kannst du
> sicher anführen....

fangen wir einfach ganz vorne an, nach einer viertel Stunde Paulus
muss ich sonst ohnehin erstmal erbechen oder meine Frau verführen
gehen. Leseprobe unten bei, man beachte das lesenswerte Stück über
die bösen Lesben, Weiber etc.

Frauenfeindlichkeit und die Schlechtigkeit der Frau zieht sich bei
Paulus durch seine gesammelten "Werke".

Wo Jesus in der Regel Vergebung, Liebe und Hinwendung gepredigt hat,
verliert sich Paulus immer wieder in pseudomoralischen Fantasien über
die göttlichen Strafen. Na ja, moralinsaure, bittere alte Männer die
"keine abgekriegt haben" und das den bösen Frauen anlasten gibts bei
uns ja auch genug.

Viele Grüße

slap

Römerbriefe I Vers 18 ff

Gottes heiliger Zorn trifft alle Menschen, die sich gegen ihn
auflehnen. Sie führen ein gottloses Leben, voller Ungerechtigkeit,
und unterdrücken dadurch die Wahrheit.
19 Dabei wissen sie ganz genau, daß es Gott gibt, er selbst hat ihnen
dieses Wissen gegeben.
20 Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung,
haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen
und erfahren können. Deshalb kann sich niemand damit entschuldigen,
daß er von Gott nichts gewußt hat.

21 Obwohl die Menschen Gott schon immer kannten, wollten sie ihn
nicht anerkennen und ihm nicht danken. Statt dessen beschäftigten sie
sich mit belanglosen Dingen und konnten schließlich in ihrer
Unvernunft Gottes Willen nicht mehr erkennen.
22 Sie meinten, besonders klug zu sein, und waren in Wirklichkeit die
größten Narren.
23 Statt den ewigen Gott zu ehren, begeisterten sie sich für
vergängliche Idole; abgöttisch verehrten sie sterbliche Menschen, ja
sogar alle möglichen Tiere.
24 Deshalb hat Gott sie auch all ihren Trieben und Leidenschaften
überlassen, so daß sie sogar ihre eigenen Körper schändeten.
25 Indem sie die Schöpfung anbeteten und nicht den Schöpfer, haben
sie Gottes Wahrheit verdreht und ihrer eigenen Lüge geglaubt. Aber
dem Schöpfer allein gehören doch Lob und Ehre bis in alle Ewigkeit -
das ist gewiß!

26 Weil die Menschen Gottes Wahrheit mit Füßen traten, ließ Gott sie
in abscheuliche Laster fallen: Ihre Frauen praktizierten
gleichgeschlechtliche Liebe
27 ebenso schamlos wie die Männer. Damit haben sie die natürliche
Ordnung mit einer unnatürlichen vertauscht. Wie es nicht anders sein
konnte, haben sie die gerechte Strafe für ihren Götzendienst am
eigenen Leib erfahren.

28 Gott war ihnen gleichgültig, und deshalb überließ Gott sie
schließlich der ganzen Verwerflichkeit ihres Denkens.
29 Sie sind voller Unrecht und Schlechtigkeit, voll von Habgier,
Bosheit und Neid; Mord, Streit, Hinterlist und Verlogenheit bestimmen
ihr Leben.
30 Einer wie der andere sind sie gemeine Verleumder und Gotteshasser,
dazu anmaßend und überheblich. Um sich Erfolg zu verschaffen, ist
ihnen jedes Mittel recht. Sie verachten ihre Eltern,
31 sind unvernünftig, treulos, lieblos und unbarmherzig.
32 Dabei wissen sie ganz genau, daß sie nach dem Urteil Gottes dafür
nichts anderes als den Tod verdient haben. Trotzdem lassen sie sich
nicht von ihrem schändlichen Tun abbringen, sondern freuen sich noch,
wenn andere es genauso treiben.

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