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  • Koinobori

mehr als 1000 Beiträge seit 05.05.2020

Re: Das Motiv ist durchaus im Vordergrund; man braucht keine Verschwörungstheori

franziska (1) schrieb am 23.12.2021 12:13:

Seit Beginn der Pandemie steht das GESAMTE POLITISCHE SYSTEM und seine Funktionsfähigkeit auf dem Prüfstand:
"Macht Deutschland alles richtig?"
"Deutschland muss etwas richtig gemacht haben!"
"Was macht Taiwan, Südkorea, Neuseeland..., Brasilien..., besser?"
usw
Es ist einmal der ganz gewöhnliche Nationenvergleich: Softpowerskills

Für den Beginn der Pandemie mag das stimmen.

Die nationale Wissenschaft mitsamt Entwicklungs- und Produktionskapazität bzgl aller Hilfs- und Heilmittel werden da mit-getestet. Profitable Export-Chancen für diverse Branchen eingeschlossen.

Welche profitablen Exportchancen meinst du damit? - Nachdem man auf das schwedisch-britische Produkt von AstraZeneca verzichtet hat, sind alIe zugelassenen Impfstoffe ausnahmslos US-amerikanisch. Ja auch Comirnaty, da Biontech den US-Konzern Pfizer als großen, starken Bruder mit ins Boot genommen hat. Und es ist mit Gates ein US-amerikanischer Multimilliardär, der das Thema weltweit pusht, weil er darin stark investiert ist.

Ansonsten sieht es eher düster aus: Deutschlands wirtschaftliche Stärke liegt in Maschinenbau und Automobilbau und ist besonders stark von funktionierenden Lieferketten abhängig. Das macht Biontech niemals wett. Deshalb würde ich sagen: für uns ist das nicht einmal ein Nullsummenspiel.

Das ganze hat ausserdem eine durchaus MILITÄRISCHE Komponente: Schliesslich könnte, müsste man auf die Weise auch einen Biowaffenangriff abwehren

... oder starten.
Man beachte, welches Land aktuell mit Biowaffen ungeniert forscht, nämlich die USA.
Ebenso ist interessant, dass in Russland und China systematisch DNA-Problem gesammelt wurden (gebrauchte Taschentücher u.ä.), was nur dann einen Sinn ergibt, wenn man gezielt Biowaffen gegen diese Länder entwickeln will.

Ja, die militärische Komponente gehört wohl zu den wichtigsten. Dieser Aspekt passt zu der rhetorischen und militärischen Aufrüstung des Westens und zu der Tatsache, dass wir so nahe an einem Dritten Weltkrieg stehen, wie seit den Sechziger Jahren nicht mehr.

Mittlerweile kommt aber noch einiges hinzu.
Die Regierung hat einiges an Zumutungen verordnet, Schulden gemacht, ganze Wirtschaftszweige an den Rand des Zusammenbruchs gebracht. Gemessen daran sind die Erfolge mager. So darf das eigentlich nicht enden, ohne dass das Systemvertrauen (oder schlimmer noch, der System-Respekt) ins Wanken gerät.
Darum wird das ganze jenseits von Massnahmeneffizienz zunehmend zur ordnungs- und staatspolitischen Grundsatz-Frage: Welche Bürger stehen eigentlich noch zum Staat, wenn der ein dafür erklärtes Existenz-Problem zu lösen hat? Gut, wenn das Problem noch garkein wirkliches ist. Sondern eben ein Loyalitätssymbol: Bist du für uns und geimpft - oder gegen uns?

Und für diesen Zweck werden 400 Millionen EU-Bürger mehrmals im Jahr dubiose gentechnische Substanzen injiziert, die bezüglich des angeblichen Zwecks grandios scheitern?
Wie will man Loyalität eigentlich feststellen, wenn sie eine propagandistische Großoffensive und das Aushebeln des Rechtsstaats erforderlich machte?

Und, richtig - um Gesundheit geht es JETZT nur noch in zweiter Linie.

wenn überhaupt

Mit dem Nichterreichen einer anvisierten bzw angeordneten Impfquote KANN durchaus der Bestand des Staats und des herrschenden Staatsprogramms infragestehen.

Das halte ich nun eher für unplausibel, denn bekanntlich ist das angebliche Ziel, d.h. die Impfquote, ein moving target.

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