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  • Pearphidae

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2021

Re: Ich hoffe auf Omikron

Koinobori schrieb am 22.12.2021 20:17:

Pearphidae schrieb am 22.12.2021 20:03:

Koinobori schrieb am 22.12.2021 19:46:

Zirkon schrieb am 22.12.2021 16:51:

eve.r.mectín schrieb am 22.12.2021 16:30:

Eins ist allerdings ist sicher. Noch nie hat eine Impfung Leben gerettet.

Solche Aussagen lassen mich nur noch sprachlos zurück.

Geht mir auch ein bisschen so ;-)
Allerdings macht es mich weniger sprachlos, als wenn jemand stolz verkündet seine schwangere Frau habe sich mit einem Experimentalimpfstoff gegen Covid impfen lassen.
Warum:
Weil der oben zitierte Vorposter sich mit dieser Einstellung nur selber schadet, während Leute, die zB ihr kleines Kind oder sogar ihr ungeborenes Kind einem experimentellen Impfstoff aussetzen, für andere Menschen Schäden riskieren, die nichts dafür können, dass sie in eine Familie von mRNA-Impfgläubigern oder Panikschiebern geboren werden/wurden.
Wer nur sich selber schädigt, darf das; das ist das Recht jedes Einzelnen und ist seine freie Entscheidung. Zumindest war das bisher so - siehe Rauchen, Fastfood, Fallschirmspringen...

Unten auf der Kinderintensivstation kämpfen die eiligst
auf die Welt geholten Frühchen um ihr Leben,
während ein Stockwerk drüber ihre Mütter in künstlichem Koma
mit maschineller Beatmung das Gleiche tun.

Die Mütter haben nur für sich selbst gegen die Impfung entschieden.
Ihre ungeborenen Kinder müssen das jetzt ausbaden.

Dein Panikszenario kannst du behalten. Es ist nicht realitätsnah genug um ernst genommen zu werden.

Sorry, aber es ist leider Realität. Fragen Sie einen Intensivmediziner,
wenn Sie mir nicht glauben wollen.

Es ist auch ein bisschen unlogisch bzw. lässt sich wie folgt leicht umdrehen:
nur weil sie selber nicht bereit ist das sehr begrenzte Risiko einer Erkrankung zu tragen, das Menschen ihres Alters sowieso kaum haben, nur deshalb - oder weil der Gatte beim Pharmaunternehmen arbeitet und betriebsblöd geworden ist - stimmt sie einer potenziellen Schädigung des ungeborenen Kindes zu.

Das ist eine Theorie.
Dagegen steht die oben beschriebene Realität.

Tatsächlich ist es ja ein wenig anders - ich meine: in der Realität.
Eine Mutter, die sich gegen experimentelle Impfstoffe entscheidet, von denen noch nicht bekannt ist und aufgrund der hastigen (vorläufigen) Zulassung auch noch gar nicht bekannt sein KANN, ob sie Embryonen schädigen, handelt genauso wie eine Mutter, die während der Schwangerschaft auf Alkohol und nicht unbedingt notwendige Medikamente aller Art verzichtet: nämlich aus Verantwortung FÜR ihr Kind.

Jede Mutter vermeidet MEDIKAMENTE in der Schwangerschaft, die nicht notwendig sind. Aber sie nimmt solche, die das Leben ihres Kindes schützen oder unterstützen. Auch die gibt es und zu denen zählen auch Impfungen.

Das ist übrigens der Grund, warum Schwangerschaft als Ausnahmetatbestand bei den Corona-Schikanen gilt.

FALSCH: Seit Oktober 2021 empfiehlt die Ständige Impfkommission die Corona-Schutzimpfung auch ab der 13. Schwangerschaftswoche, während der Stillzeit und für Frauen im gebärfähigen Alter, besonders mit Kinderwunsch.

https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/fragen-und-antworten/alles-rund-um-die-impfung/die-corona-schutzimpfung-in-schwangerschaft-stillzeit-und-bei-kinderwunsch/

Vor der 13. Woche sollte gar keine Impfung vorgenommen werden, auch nicht mit traditionellen Impfstoffen gegen andere Krankheiten. Die einzige Ausnahme, die grundsätzlich für die ganze Schwangerschaft gilt sind Lebendimpfstoffe (Masern, Mumps, Röteln, etc.).

https://www.frauenaerzte-im-netz.de/frauengesundheit/impfschutz-impfungen/impfungen-in-der-schwangerschaft/

Bei Einführung einer allgemeinen Impfpflicht sind somit auch Schwangere ab der 13. Woche verpflichtet. Und da es jetzt auch einen Alternativ-Impfstoff zu den mRNA-Impfstoffen gibt, auf traditioneller Basis, gibt es auch keine Ausreden mehr.

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