Eine kleine Anekdote oder gar Erinnerung, die in ihre Einschätzung passen könnte:-)
Habe mal als Operator in einer staatlichen Behörde in den 80-er Jahren gearbeitet und den Mitarbeitern an den Terminals fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr getextet natürlich ohne Erlaubnis meiner damaligen Vorgesetzten. Die mir als es ihr zu Ohren kam gedroht hat, das es schon 2-3 Millionen Arbeitslose gäbe. Also damals schon viele. Und wenn ich mir sowas nochmal leisten würde, würde ich nicht in meiner jungen Karriere doch gleich dazu gehören wollen? Zumal eine lebenslange Anstellung im öffentlichen Dienst in Aussicht steht, also nach der Probezeit
Interessant ist wie ich erfahren durfte, dass meine Chefin, natürlich mit Dr. Titel (irgendwas sozialwissenschaftliches halt) des Öfteren Dienstreisen nach Kuba machen durfte wozu auch immer und auch immer begeistert von Cuba schwärmte, wahrscheinlich in Sachen Fortbildung, Sprache aber ganz bestimmt nicht in Sachen Revolution, das war mir schon klar.B-)
Hinschmeißen wollte ich wegen des harmlosen Vergehens gleich alles nicht, die Probezeit dennoch nicht überstanden trotz technisch höherer Qualifikation in Sachen Computer und konnte mir aber noch einen anderen Job in der freien Wirtschaft suchen und habe den gefunden. Aber eins habe ich bemerkt, was da für ein geistiger Wind oder Dünnschiss in den Behörden damals bis heute herrschen muss, denke ich nur an Söders Behörde.
Dienst nach Vorschrift, unauffällig sein, nachplappern was der Chef oder die Chefin meint und sich über autokratische Systeme wie Putin oder Xi Jinping echauffieren, also kuschen wo es nicht der Karriere dient und das Maul aufreißen wo es sich gehört. Autokratische Verhältnisse halt, bei uns;-).+o(
Wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht haben sollte und das alles länger als nötig durchgestanden hat oder auch nicht, für psychologische Beratung und zwar kostenlos einfach eine email schreiben, immer hilfsbereit:-)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.12.2021 19:06).