1) Mir scheint, dass immer mehr Presseerzeugnisse aus Gründen der
Kostenersparnis einfach die Agenturmeldungen übernehmen, statt zu
recherchieren. Die Anzahl der Presseagenturen ist noch geringer und
daher die Monopolmacht noch größer als im allgemeinen bekannt.
2) Immer mehr Medien fragen bei Ereignissen nur noch die
"Pressesprecher" von Firmen, Organisationen, Ämtern und Behörden ab.
Die Pressesprecher liefern druckreife Vorlagen. In früheren Zeiten
hatte nicht jedes kleine Amt, jede auch kleine Firma einen
"Pressesprecher" - Mitarbeiter wurden direkt interviewt; dies
verhindert heute meistens ein Maulkorb. Die Pressesprecher in
Großorganisationen haben oft keinen wirklichen Durchblick, bzw. keine
Interesse eine "Blöße" wahrheitsgemäßt offen zu legen, sie verbreiten
an erster Stelle "Marketinggerühre", aber gut verpackt.
3) Die öffentlich-rechtlichen und die unmittelbaren Staatsanstalten
dürfen in der Betrachtung des Meinungsmarkts nicht draußen vor
gelassen werden. Deren Devise scheint überwiegend und in erster Linie
auf die sogenannte "Ausgewogenheit" abzuzielen, d.h. sie sind
überweigend Trittbrettfahrer für das "Imperium". Außerdem bilden sie
in erster Linie den sogenannten "Mainstream"ab.
4) Die offen parteipolitischen Medien ["Sprachrohre" - offiziellen
Organe] scheinen mir nicht so sehr das Problem. Untersucht werden
müssten aber die "verdeckt" parteipolitischen Organe [ist es richtig,
dass in Deutschland die SPD der größte Eigentümer von Presseorganen
ist?] und die Pressebeteiligungen von nahestehenden (meist
steuerfinanzierten) Parteiorganisationen wie z.B. den politischen
Stiftungen und deren Propagandaarbeit in den Medien.
----------
Vorläufiges Fazit: es gibt eine immer größere Anzahl von Bürgerinnen
und Bürgern, die über die Manipulationsversuche durch die Medien
entsetzt sind. Das erforderlsich Vertrauen ist grundsätzlich
zerstört. Folge: keine Abonnements, Abschaltung bzw. sogar
Abschaffung von TV-Empfang. Ein Freund von mir sieht im Fernsehen nur
noch Tiersendungen und Reiseberichte an. Alles andere, inkl.
Christiansen, schaltet er sofort ab.
Dabei gibt es einen merkwürdigen Effekt: das eher ein Nischendasein
führende Dampfradio mit einer offensichtlich größeren Pressefreiheit
als Zeitungen und Fernsehen erfreut sich wieder eines gewissen
Zulaufs.
Ob das Internet das Medium der freien Meinungsäußerung bleiben/werden
kann, ist IMHO eher fraglich. Inzwischen haben gewisse Politagenten
auch Leute beschäftigt, deren bezahlte Aufgabe es ist, gute Foren
kaputt zu machen, indem in geschulter Weise Verwirrung gestiftet wird
[wurde von der Bush-Adminitration scheints programmatisch und auch
erfolgreich etabliert]. - Oder die Foren werden gleich offen zensiert
oder zensurähnlich moderiert.
Außerdem ist es schon so, dass die Fülle von Beiträgen im Internet so
groß ist, dass ein "Etrinken" in der Flut und ein Herbeizaubern fast
beliebiger "Wahrheitsbelege" eher hinderlich sind, die Realitäten zu
erkennen.
So bleibt mir eine eher wenig sosige Zukunftsperspektive, es sei
denn, es wird für die Pressefreiheit wirklich gekämpft!
Onliner
Kostenersparnis einfach die Agenturmeldungen übernehmen, statt zu
recherchieren. Die Anzahl der Presseagenturen ist noch geringer und
daher die Monopolmacht noch größer als im allgemeinen bekannt.
2) Immer mehr Medien fragen bei Ereignissen nur noch die
"Pressesprecher" von Firmen, Organisationen, Ämtern und Behörden ab.
Die Pressesprecher liefern druckreife Vorlagen. In früheren Zeiten
hatte nicht jedes kleine Amt, jede auch kleine Firma einen
"Pressesprecher" - Mitarbeiter wurden direkt interviewt; dies
verhindert heute meistens ein Maulkorb. Die Pressesprecher in
Großorganisationen haben oft keinen wirklichen Durchblick, bzw. keine
Interesse eine "Blöße" wahrheitsgemäßt offen zu legen, sie verbreiten
an erster Stelle "Marketinggerühre", aber gut verpackt.
3) Die öffentlich-rechtlichen und die unmittelbaren Staatsanstalten
dürfen in der Betrachtung des Meinungsmarkts nicht draußen vor
gelassen werden. Deren Devise scheint überwiegend und in erster Linie
auf die sogenannte "Ausgewogenheit" abzuzielen, d.h. sie sind
überweigend Trittbrettfahrer für das "Imperium". Außerdem bilden sie
in erster Linie den sogenannten "Mainstream"ab.
4) Die offen parteipolitischen Medien ["Sprachrohre" - offiziellen
Organe] scheinen mir nicht so sehr das Problem. Untersucht werden
müssten aber die "verdeckt" parteipolitischen Organe [ist es richtig,
dass in Deutschland die SPD der größte Eigentümer von Presseorganen
ist?] und die Pressebeteiligungen von nahestehenden (meist
steuerfinanzierten) Parteiorganisationen wie z.B. den politischen
Stiftungen und deren Propagandaarbeit in den Medien.
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Vorläufiges Fazit: es gibt eine immer größere Anzahl von Bürgerinnen
und Bürgern, die über die Manipulationsversuche durch die Medien
entsetzt sind. Das erforderlsich Vertrauen ist grundsätzlich
zerstört. Folge: keine Abonnements, Abschaltung bzw. sogar
Abschaffung von TV-Empfang. Ein Freund von mir sieht im Fernsehen nur
noch Tiersendungen und Reiseberichte an. Alles andere, inkl.
Christiansen, schaltet er sofort ab.
Dabei gibt es einen merkwürdigen Effekt: das eher ein Nischendasein
führende Dampfradio mit einer offensichtlich größeren Pressefreiheit
als Zeitungen und Fernsehen erfreut sich wieder eines gewissen
Zulaufs.
Ob das Internet das Medium der freien Meinungsäußerung bleiben/werden
kann, ist IMHO eher fraglich. Inzwischen haben gewisse Politagenten
auch Leute beschäftigt, deren bezahlte Aufgabe es ist, gute Foren
kaputt zu machen, indem in geschulter Weise Verwirrung gestiftet wird
[wurde von der Bush-Adminitration scheints programmatisch und auch
erfolgreich etabliert]. - Oder die Foren werden gleich offen zensiert
oder zensurähnlich moderiert.
Außerdem ist es schon so, dass die Fülle von Beiträgen im Internet so
groß ist, dass ein "Etrinken" in der Flut und ein Herbeizaubern fast
beliebiger "Wahrheitsbelege" eher hinderlich sind, die Realitäten zu
erkennen.
So bleibt mir eine eher wenig sosige Zukunftsperspektive, es sei
denn, es wird für die Pressefreiheit wirklich gekämpft!
Onliner