... hat sehr viele Aspekte. Eine davon ist, dass der Staat verpflichtet ist eine Vorsorge für Leib und Leben seiner BürgerInnen zu betreiben, auch für den Fall von Naturkatastrophen.
Zu prüfen ist, nachdem die dringendste Not behoben wurde, ob das das ohne Fahrlässigkeiten gemacht wurde. Verfolgt man so manche Berichte in den sozialen Medien kommen mir da erhebliche Zweifel. Z.B. warum waren viele Talsperren im bergischen, wenn den die Behauptungen stimmen, vor dem Starkregen voll? Warum hat man die nicht vorher zu weit wo möglich abgelassen als noch Zeit war. Wer trägt dafür die Verantwortung?
Wenn es denn so wer müssen Ross&Reiter benannt werden! Es ginge nicht an, die Verantwortung (m.E. auch nach Art dieses Mediums) zu verschwurbeln, bis nichts mehr übrig bleibt, denn dazu ist die Sache viel zu ernst.
Nachtrag: Ich habe mich zuerst von der Skala hinter die Fichte führen lassen aber z.B. der Speicherinhalt der Wuppertalsperre [hm^3] spricht m.E. Bände! Sie haben vom 12.7 bis zum ca. Mitte 14.7 ca. 1,3 Einheiten (von 24.2) abgelassen. Davor war es augenscheinlich konstant, auf der Normfüllmenge von 24.2. Ab dem 14.7 kamen dann in weniger als einem Tag ca. 2.8 Einheiten dazu, und diese Talsperre war laut diesem Diagramm mindestens 0.8 Einheiten über max., falls ich hier nicht komplett falsch liege.
Hätte sie schon am 10.7 mit dem Ablsssen begonnen, sieht es für mich so aus als ob eine Überfüllung hätte verhindert werden können.
https://hwpsn.wupperverband.de/Talsperren/Wupper-Talsperre/
(Achtung dynamisches Diagramm, änder sich täglich)
Welche Schäden angerichtet wurden, zeigt die Seite auf:
https://www.cronenberger-woche.de/nachricht/2021/07/15/talsperre-laeuft-ueber-stadt-bereitet-sich-auf-hochwasser-welle-vor/