Gewarnt, gezögert, gestorben: Die Todes-Chronik des "monumentalen Systemversagen

Der eigentliche Skandal ist doch, dass es Staatsversagen, vor und nach der Flut war. Es gab drastische Warnungen des Europäischen Systems EFA, des privaten Wetterdienstes Kachelmannwetter und des Deutschen Wetterdienstes, viele Opfer wären vermeidbar gewesen, immer mehr Blätter bringen diese Fakten! Und mal sehen, wann es die Tagesschau, oder das Heute Journal bringt. Auch nach der Flut Katastrophe sind viele Opfer auf sich alleine gestellt, unvorstellbaren Chaos, THW Teams werden erst gar nicht angefordert, oder müssen wieder nach Hause fahren, weil Ihnen kein Einsatzort von den Verantwortlichen zugewiesen werden kann, dass ist ganz großes Versagen ... Erst die Bauern und viele Helfer vor Ort bringen Hilfe und das ändert sich auch Tage danach nicht, die vielen Bauern mit Ihrer schweren Technik und die vielen privaten Helfer sind die wahren Helden.

Gewarnt, gezögert, gestorben: Die Todes-Chronik des "monumentalen Systemversagens"

"Das Hochwasser im Juli 2021 ist eine der schlimmsten Naturkatastrophen der deutschen Geschichte. Mehr als 160 Menschen sind tot. Viele Menschen haben ihre Existenz verloren. In manchen Regionen wird es noch Monate dauern, bis es wieder Strom und Trinkwasser gibt. Vielleicht wird das Leben in manchen Orten nie mehr so sein wie zuvor.

So viele Tote. Wie konnte das passieren? Eine einfache Antwort gibt es darauf nicht. Eine Chronik zeigt zumindest, wie es passiert ist."

https://www.focus.de/politik/deutschland/die-flut-kam-nicht-ueberraschend-gewarnt-gezoegert-gestorben-die-toedliche-chronik-des-monumentalen-systemversagens_id_13508382.html

Was ist eigentlich aus dem Hochwasserfonds von 2013 passiert, in dem hatten Bund und Länder insgesamt acht Milliarden eingezahlt? Wo ist das Geld eigentlich hin? Schon verfrühstückt, oder an den Rest der Welt verteilt? Das wäre doch mal eine sinnvolle Verwendung für die eigenen Hochwasseropfer gewesen ...