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Avatar von stefano2050
  • stefano2050

mehr als 1000 Beiträge seit 01.04.2006

Re: Magdalennenhochwasser war auch eine Vb-Wetterlage

Dann muss ich als Verantwortlicher doch den Hochwasserschutz auf das höchste Hochwasser vom Magdalenentag 1342 auslegen, wenn die hundertjährigen Hochwasser viel öfter kommen.

Für die kritische Infrastruktur muss ich das 1000-jährige Hochwasser als Maßstab nehmen.

Autobahnen, Bundesstraßen, Umspannwerke, Transformatoren, Krankenhäuser, Verwaltungszentren, Mobilfunkmasten und Rechenzentren mit deren Notstromaggregaten dürfen nicht ausfallen, wenn ich sie am meisten brauche.

Hier hat die Elite um CSPDU versagt. Und die Grünen machen seit Jahrzehnten ja auch mit.

Nun wird alles auf Klimaerwärmung geschoben um sich der Verantwortung zu entziehen.
Es wird sogar zum Wahlkampfthema.

<Wir können Hochwasserfolgen mit den Steuergeldern der anderen Bürger großzügig reparieren und machen weiter so und haben dafür die Stimmen zur Bundestagswahl verdient.>

Und die Mainstream-Medien machen gerne mit ihrer Pseudo-Berichterstattung mit Null-Ahnung mit.

Und der Wiederaufbau darf kein Wiederaufbau sein, ohne nun richtig gelernt.

Sicherungskasten für Strom über der Magdalenenlinie.
Schlafräume über der Madgalenenlinie.
Aufgabe von Kellern oder auch des Erdgeschosses zugunsten von mehr Überschwemmungsraum.
Das bedeutet dann der Neu-Bau auf Stelzen oder Sanierung ohne Keller oder mobiles Tiny House ohne Versiegelung.
Tiefgaragen sind auch eine bauliche Sackgasse.
Keine neuen Heizölheizungen und Heizöltanks in Überschwemmungsgebieten und Sicherung der Alten Tanks. Dasselbe gilt ähnlich für Flüssiggas.
Erdgas hat auch seine Probleme mit möglichen Abfackeln einer ganzen Stadt, wenn das Absperrventil unter Wasser ist.

Was hilft da? Passivhausstandard im Neubau wie Sanierung mit PV mit Inselschaltung und Solarthermie. Dann braucht es keine große Heizung mehr.

Fazit: es ist schon erstaunlich, das ein Problem wie Überschwemmungen durch Flüsse, dass seit es Siedlungen gibt und damit seit wohl 40.000 Jahren , nun auf die Klimaerwärmung geschoben wird.

Dann ist ja kein Politiker und Planer in den Beamtenapparaten soviel Schuld, dass er für die nächste Generation, die es besser machen will, zurücktreten muss.

Die Bürger in den Überschwemmungsgebieten übersehen gerne den schwarzen Schwan Magdalenenhochwasser und wollen erst wenn er aufgetaucht ist etwas unternehmen.

Norddeutschland übersieht gerne seine kommende dauerhafte Überschwemmung und investiert in Elbvertiefung und Co.

Das kurzfristige BIP zählt. Gleich richtig kostet zu wenig.
Da kann man als Politiker nicht glänzen als Notretter, der die Not ja dann auch noch mitverursacht hat.

Die Wiederholung Überschwemmung-viel-Hilfe-viel-Wiederaufbau -Wiederwahl des Mehltaus-Überschwemmung ist viel attraktiver für die Geld-Schein-Eliten mit ihren Hilfstruppen in Politik und Beamtenapparaten.

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