Aufgeblasene Pupsbacke schrieb am 25. April 2004 2:43
> DVB-T ist ein TV-System.
Das V steht zwar für »Video«, aber prinzipiell kann man damit auch
nur Ton übertragen; geschieht bei DVB-S ja auch seit langem (neben
ADR -- »Astra Digital Radio«), weswegen manche Receiver extra eine
Taste zum Wechsel zwischen TV- und Radiomodus haben, in dem der
Bildschirm schwarz oder ausgeschaltet wird. Theoretisch können die
Radiosender auch die erweiterten Möglichkeiten von DVB wie
Mehrkanalton (Surround oder Sprachversionen) nutzen. Prinzipiell sind
natürlich Empfangsgeräte denkbar, die nur DVB-Radio (oder nur
-Fernsehen) empfangen können.
> Das ist maximal für den Empfang im Stadtbus gedacht,
> aber nicht mit 150 auf der Autobahn.
AFAIK ist DVB-T erfolgreich bis 160 km/h getestet worden. DAB ist
vermutlich auch noch bei höheren Geschwindigkeiten empfangbar.
> Für Batteriebetrieb ebenfalls nichts.
Da dürfte DAB in der Tat etwas sparsamer sein.
> Und ich will zum Radiohören doch keinen Fernseher mitschleppen!
Alles eine Frage der angebotenen Endgeräte.
Nota Bene: Es war hier (Lüneburger Heide) AFAIK vom Brocken her mal
ein Sender mit dem provisorischen Namen »Project 89,0« per UKW zu
empfangen, das eigentlich ein (sächsisches?) Digitalprogramm sein
sollte. Die Musik -- Wortbeiträge gab es kaum -- bestand aus Rock
auch der etwas härteren (aber nicht ganz harten) Gangart; etwas das
in früheren Jahren mal das gerade noch von
Schleswig-Holsteiun/Hamburg her empfangbare Delta-Radio lieferte. Ich
kenne einige, die sich für einen Weiterempfang auch zu vernünftigen
Preisen einen DAB-Empfänger gekauft hätten, aber in der Region gibt
es ansonsten gar keine DAB-Sender. Heute nervt auf der UKW-Frequenz
irgendein RTL-Radio.
> DVB-T ist ein TV-System.
Das V steht zwar für »Video«, aber prinzipiell kann man damit auch
nur Ton übertragen; geschieht bei DVB-S ja auch seit langem (neben
ADR -- »Astra Digital Radio«), weswegen manche Receiver extra eine
Taste zum Wechsel zwischen TV- und Radiomodus haben, in dem der
Bildschirm schwarz oder ausgeschaltet wird. Theoretisch können die
Radiosender auch die erweiterten Möglichkeiten von DVB wie
Mehrkanalton (Surround oder Sprachversionen) nutzen. Prinzipiell sind
natürlich Empfangsgeräte denkbar, die nur DVB-Radio (oder nur
-Fernsehen) empfangen können.
> Das ist maximal für den Empfang im Stadtbus gedacht,
> aber nicht mit 150 auf der Autobahn.
AFAIK ist DVB-T erfolgreich bis 160 km/h getestet worden. DAB ist
vermutlich auch noch bei höheren Geschwindigkeiten empfangbar.
> Für Batteriebetrieb ebenfalls nichts.
Da dürfte DAB in der Tat etwas sparsamer sein.
> Und ich will zum Radiohören doch keinen Fernseher mitschleppen!
Alles eine Frage der angebotenen Endgeräte.
Nota Bene: Es war hier (Lüneburger Heide) AFAIK vom Brocken her mal
ein Sender mit dem provisorischen Namen »Project 89,0« per UKW zu
empfangen, das eigentlich ein (sächsisches?) Digitalprogramm sein
sollte. Die Musik -- Wortbeiträge gab es kaum -- bestand aus Rock
auch der etwas härteren (aber nicht ganz harten) Gangart; etwas das
in früheren Jahren mal das gerade noch von
Schleswig-Holsteiun/Hamburg her empfangbare Delta-Radio lieferte. Ich
kenne einige, die sich für einen Weiterempfang auch zu vernünftigen
Preisen einen DAB-Empfänger gekauft hätten, aber in der Region gibt
es ansonsten gar keine DAB-Sender. Heute nervt auf der UKW-Frequenz
irgendein RTL-Radio.