wutzler schrieb am 18.09.2023 15:46:
HS1982 schrieb am 18.09.2023 14:51:
einer Wahlbeteiligung von <90 % gibt. Es gibt wahrlich genug Parteien die alle möglichen Interessen vertreten und die eierlegende Wollmilchsau gibt es halt nicht.
Es ist schlicht kindisch sich über ein System zu beschweren aber selber nicht dafür zu tun.... Ich meine da wird rumgejammert weil man nur alle paar Jahre ein Kreuzchen machen darf und für viele ist selbst das noch zu viel!?
Nicht zu viel sondern sinnlos.
Solange sich Parteien nicht an ihre Wahlversprechen halten müssen, können die machen was sie wollen.
Wer wegen Klimaschutz und Frieden Grün wählte, der reibt sich nun verwundert die Augen.
Aber gefragt wird man erst wieder nach 4 Jahren, was ist denn dabei demokrtisch?
Wenn die Partizipation so wie in der Schweiz stattfinden würde, dann wären auch mehr Menschen bereit sich politisch zu engagieren.
Wenn Deutschland eine Insel der Glückseligkeit wäre und vollkommen von äußeren Einflüssen abgeschottet, dann wäre das eine andere Geschichte.
Aber aktuelle Regierung musste halt die bittere Erfahrung machen, dass es massive Einflüsse von außen gibt.
Die wenigsten haben mit diesem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine mit allen Konsequenzen gerechnet....
Bei den nächsten Wahlen kann der Bürger der aktuellen Regierung eine Watschen verpassen und dann muss man sehen wie es eine mögliche Folgeregierung besser machen kann.
Und auch in der Schweiz werden nicht alle Entscheidungen der Politik durch das Volk getroffen.
Mein Vorschlag was direkte Demokratie betrifft... einfach auf kommunaler Ebene mal damit anfangen und die Bürger an das Konzept führen.
Aus meier Sicht ist der Brexit das beste Negativbeispiel für einen Bürgerentscheid.