Gestern sah ich eine Anzeige für Weiterbildung. Darauf zu sehen ein
sehr frisierter Mann in Anzug und Kravatte, der mit ernstem Blick
gezwungen lässig am Geländer eines Bürohauses lehnt. Geschrieben
stand:
„EMPLOYERS SEE MY CERTIFICATION. THEY KNOW I WILL BE A VALUABLE
RESSOURCE”
Der Westlich-amerikanisierte Mensch ist wie Erdöl eine Ressource und
er sieht sich auch so! Ressource ist etwas Totes zum Anfassen. All
die Abtötungsmaßnahmen, die unter dem Deckmantel der Elternliebe
gerade hierzulande ins immer frühere Kindesalter verlagert werden,
dienen immer effizienter dieser Zubereitung als Ressource. Natürlich
muss diese optimiert werden.
Allerdings fällt der alternden Ressource, wenn sie sich nicht große
Mühe gibt, irgendwann auf, wie entsetzlich sinnlos das Hamsterrad
ist.
Ich habe eine kleine schleimige zuckende Masse vor Augen, die in
einem Menschen wie dem abgebildeten noch wohnen mag, wenn er die
Rente erreicht hat. Dieser Rest ist das, was ich in den ganzen
Blättern der westlichen Welt kommentarig zucken lese:
Ein Hüpfen des zuckenden Schleims, der so gerne „würde“ und sich nach
irgendwas sehnt – das er aber nicht kennt, lange nicht mehr aus
eigenem Empfinden. Es zu Tode diskutiert, noch bevor (und damit
nicht!) irgendetwas nicht Totes entstehen könnte, spontan womöglich
noch – ein Risiko, Hilfe!
So bleibt es immer beim erwartungsvollen gemeinsamen Zucken und
dessen Zerredung. Man hat ja gewollt, aber irgendwie wurds dann doch
wieder wie immer: eintönig und voller Angst ums künftige Auskommen ….
. Da hilft nur Sedieren ….
Schade dass die über 50jährigen fehlen. Insbesondere
Altersheimbewohner – Legende: „nach einem erfüllten Leben“ – wäre
spannend und ernüchternd gewesen. Ist halt so, sagen die meisten
sehr frisierter Mann in Anzug und Kravatte, der mit ernstem Blick
gezwungen lässig am Geländer eines Bürohauses lehnt. Geschrieben
stand:
„EMPLOYERS SEE MY CERTIFICATION. THEY KNOW I WILL BE A VALUABLE
RESSOURCE”
Der Westlich-amerikanisierte Mensch ist wie Erdöl eine Ressource und
er sieht sich auch so! Ressource ist etwas Totes zum Anfassen. All
die Abtötungsmaßnahmen, die unter dem Deckmantel der Elternliebe
gerade hierzulande ins immer frühere Kindesalter verlagert werden,
dienen immer effizienter dieser Zubereitung als Ressource. Natürlich
muss diese optimiert werden.
Allerdings fällt der alternden Ressource, wenn sie sich nicht große
Mühe gibt, irgendwann auf, wie entsetzlich sinnlos das Hamsterrad
ist.
Ich habe eine kleine schleimige zuckende Masse vor Augen, die in
einem Menschen wie dem abgebildeten noch wohnen mag, wenn er die
Rente erreicht hat. Dieser Rest ist das, was ich in den ganzen
Blättern der westlichen Welt kommentarig zucken lese:
Ein Hüpfen des zuckenden Schleims, der so gerne „würde“ und sich nach
irgendwas sehnt – das er aber nicht kennt, lange nicht mehr aus
eigenem Empfinden. Es zu Tode diskutiert, noch bevor (und damit
nicht!) irgendetwas nicht Totes entstehen könnte, spontan womöglich
noch – ein Risiko, Hilfe!
So bleibt es immer beim erwartungsvollen gemeinsamen Zucken und
dessen Zerredung. Man hat ja gewollt, aber irgendwie wurds dann doch
wieder wie immer: eintönig und voller Angst ums künftige Auskommen ….
. Da hilft nur Sedieren ….
Schade dass die über 50jährigen fehlen. Insbesondere
Altersheimbewohner – Legende: „nach einem erfüllten Leben“ – wäre
spannend und ernüchternd gewesen. Ist halt so, sagen die meisten