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  • moko

mehr als 1000 Beiträge seit 29.05.2005

Re: Die Fläche allein sagt noch zu wenig

DrM schrieb am 09.09.2023 12:20:

moko schrieb am 08.09.2023 19:24:

Einer wäre z.B. wenn die Erde, Jupiter und Saturn auf einer Linie liegen (Konjunktion). Dadurch wird die Umlaufbahn der Erde beeinflusst und zwar ein klein wenig weg von der Sonne. Geht natürlich auch umgekehrt. Dann wird die Erde auf seiner Umlaufbahn etwas näher zur Sonne gezogen (Opposition). Einfach weil die Gravitationskräfte von Jupiter und Saturn durchaus messbare Einflüsse auf die Umlaufbahn der Erde um die Sonne haben.

Ah, verstehe. Das passiert etwa alle zwanzig Jahre:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Konjunktion#Liste_der_Gro%C3%9Fen_Konjunktionen_zwischen_1800_und_2100

Um wie viele Kilometer verändert sich dabei die Umlaufbahn der Erde in etwa?
Und gleicht sich der Effekt nicht schon im selben Jahr wieder aus, wenn sich die Erde auf der gegenüberliegenden Seite der Sonne befindet?

Nein, das gleicht sich natürlich nicht sofort wieder aus. Das liegt an den sehr unterschiedlichen Umlaufzeiten von Erde, Jupiter und Saturn.

Es geht hier um Gravitationskräfte, die von unseren beiden Super-Planeten stammen. Wenn sich die in Konjunktion befinden, wird die Erde auf eine Umlaufbahn gelenkt, die etwas weiter zur Sonne liegt. Bei Opposition ist es umgekehrt. Du kannst das aber gerne selbst recherchieren, wann und in welchem Turnus sowas passiert. Ich denke, dass dieses Forum nicht der richtige Platz ist, um darüber wissenschaftliche Abhandlungen zu posten. Ich habe das nur geschrieben, um einen Gedankenanstoß zu geben.

Die Effekte sind jedenfalls messbar und auch Kandidaten für den Wechsel zwischen Kalt- und Warmzeiten auf der Erde. Über diesen Einfluss wird noch gestritten.

Der Effekt wird aber garantiert nicht im Bereich von Kilometern sein, sondern mindestens 3-4 Dimensionen größer.

VG

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